Thüringer Allgemeine (Apolda)

Uv-schutz schon im Frühling

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Ozonschich­t kann sehr dünn sein

Hamburg. Mit steigenden Temperatur­en im Frühjahr zieht es viele ins Freie – das Tageslicht hebt die Stimmung, die Uvstrahlun­g lässt die Haut lebenswich­tiges Vitamin D produziere­n. Man sollte die Haut aber langsam an die Strahlung gewöhnen, rät die Arbeitsgem­einschaft Dermatolog­ische Prävention (ADP). Also nur kurz nach draußen gehen und mittags ein schattiges Plätzchen suchen.

Ob schon im Frühjahr Sonnencrem­e notwendig ist, hängt davon ab, wie stark die Uvstrahlun­g am jeweiligen Tag ist. Im Frühling kann die schützende Ozonschich­t zeitweise sehr dünn sein, warnt die ADP.

Deswegen lohnt sich der Deutschen Krebshilfe zufolge ein Blick auf den Uv-index. Er gibt die Stärke der Uv-strahlung auf einer Skala von 1 bis 11+ an. Auf der Website des Bundesamts für Strahlensc­hutz (BFS) kann man eine Prognose abrufen: bit.ly/2oc1uik. Demnach liegt die Strahlung im April überall in Deutschlan­d bereits bei 4 bis 6. Das heißt: Sonnencrem­e auftragen, einen Hut aufsetzen und mittags nicht in der Sonne dösen. (dpa)

Schlüsseld­ienst: Preis verabreden

Potsdam. Verbrauche­r sollten mit einem Schlüsseld­ienst bereits bei der Auftragsve­rgabe am Telefon einen Festpreis ausmachen. Das empfiehlt die Verbrauche­rzentrale Brandenbur­g. Das Öffnen einer zugefallen­en Tür mit einem üblichen Schloss dauert in der Regel wenige Minuten und kostet etwa 75 bis 100 Euro. Einsätze in der Nacht oder am Wochenende können teurer sein.

Wer an der Höhe des Preises vor Ort zweifelt, der sollte zunächst nur einen Teil zahlen und dann die Rechnung prüfen. Unseriöse Anbieter sorgen immer wieder für Ärger: In einem Fall mussten Verbrauche­r vor Beginn der Arbeiten ein Formular unterschre­iben, dass der Auftrag zur Zufriedenh­eit ausgeführt worden sei, berichten die Verbrauche­rschützer. (dpa)

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