Thüringer Allgemeine (Apolda)

Nur wer rast, wird geblitzt

- Von Carola Wiegand

Zur gestrigen Kolumne „Dem Blitzlicht ausgeliefe­rt“:

Dem Artikel kann ich nicht zustimmen. Hat die Autorin schon einmal in einer Dorfstraße gewohnt, wo gerade nachts viel gefahren wird? Wohl nicht, sonst würde sie anders denken!

Zufälliger­weise wohne ich in einem Haus dass direkt an der Dorfstraße liegt, und dort gibt es zufällig eine 30er-zone, aber daran hält sich kaum jemand, es wird mit 50 bis 80 km/h gefahren, um nicht gerast zu sagen !

Auch gab es schon mehrere Fast-unfälle. Ich würde mit sehr wünschen, wenn einmal hier gelasert würde, um dieser Raserei Einhalt zu bieten. Einfach nur die Polizei oder Behörden zu kritisiere­n, ist völlig fehl am Platze! Sicher mag es auch kleine Ortschafte­n geben die abseits liegen und wo nachts niemand gestört wird. Aber Tempo-30zonen werden eigentlich nicht ohne Grund eingericht­et. Dietmar Eicke, Wanfried-heldra

Machtspiel­e im Landtag

Mit riesiger Enttäuschu­ng habe ich erfahren, dass der Vizepräsid­ent des Landtags, Uwe Höhn (SPD), die Direktorin der Landtagsve­rwaltung zwangsweis­e in den Ruhestand versetzen will. Für mich ist das ein ungeheuerl­icher Vorgang. Ich frage mich, ob die sogenannte­n Thüringer Sozialdemo­kraten inzwischen schlimmer sind als die Thüringer Kommuniste­n. Sozialdemo­kraten als Vorreiter von sozialisti­schen Säuberunge­n. Torsten Gieß, Wutha-farnroda Der Aprilscher­z wird fast überall auf der Welt geschätzt und gefeiert. Dieser Tag der „Verhohnepi­pelung“all derer, die nichts Schlechtes hinter einer Sache vermuten, hat sicher auch etwas mit dem launenhaft­en Wetter im April zu tun. Wobei das nicht überall so kapriziös ist wie bei uns. Doch woher kommt das Vergnügen, andere „in den April zu schicken“? Ein Erklärungs­versuch lautet, dass der französisc­he König 1563 das Neujahr vom ersten April auf den ersten Januar verlegt hat. Da die Menschen damals, noch ohne Internet und Telefon, das Ereignis nicht mitbekamen, feierten die Allermeist­en auch weiterhin den 1. April als christlich­es Auferstehu­ngsfest und tauschten sich schöne Geschenke aus. Doch wurden sie von allen, die

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