Weimarer Trio hat sich qualifiziert
Schach: Apoldaer siegt in der U14
Weimar. Bei der Talentesichtung des Thüringer Schachnachwuchses ging es noch um eine Qualifikation für die Thüringer Einzelmeisterschaften. Vimaria Weimar war mit insgesamt acht Kindern unter der Leitung von Abteilungsleiter Andreas Günther vertreten und sehr erfolgreich. Auch die TSG Apolda war natürlich mit dabei In der Altersklasse U14 belegte Jannis Vanhoefen mit nur einer Niederlage bei vier Siegen einen dritten Platz punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Sieger wurde Christian Kroh von der TSG. In der U12 startete Oscar Käckell mit einer Niederlage und nur 1,5 Punkten aus den ersten drei Partien etwas unglücklich, konnte aber durch zwei Siege in den letzten beiden Partien ebenfalls den dritten Platz belegen. Hier kam Arthur Günther etwas unglücklich nur auf den sechsten und Arvid Kölpin auf den 13. Platz. Auch in der U10 belegte mit Emanuel Krömer ein Vimaria-spieler den dritten Tabellenplatz mit 4,5 Punkten aus sieben Partien. Constantin Stadelmann und Otto Beberhold, beide zählten mit acht Jahren zu den Jüngsten, belegten die Ränge 9 und 16. Der Apoldaer Pascal Hilser kam auf Rang 19. Die drei Drittplatzierten Jannis, Oscar und Emanuel (alle Vimaria) sowie Sieger Christian Kroh (TSG) haben sich mit ihren Leistungen für die Endrunde der Thüringer Einzelmeisterschaften qualifiziert.
Hsv-reserve siegt auswärts
Weimar. Die Thüringenliga-reserve des HSV Weimar hat in der Handball-verbandsliga weiterhin die Chance, aus eigener Kraft den Staffelsieg zu holen. Grund dafür war der 28:25-Auswärtserfolg am vergangenen Wochenende bei der SG Motor Arnstadt II. In der ersten Halbzeit war die Partie bis zum 9:9 ausgeglichen, ehe die Weimarer vier Tore in Folge markieren konnten und mit einem 16:12 in die Pause gingen. Nach Wiederbeginn wuchs der Vorsprung später bis auf 21:16 an und der Sieg schien bereits sicher, doch die Hausherren kämpften sich angetrieben vom eigenen Publikum wieder heran und gingen in der Schlussphase sogar mit 25:24 in Front. Aber Weimar behielt die Nerven und machte erneut vier Treffer in Folge. Bester Werfer für den HSV war Linksaußen Sebastian Hammer, der aus der Thüringenliga-truppe die Reserve unterstützte und 15 Tore erzielte. In den beiden letzten Heimspiele gegen Suhl II und Sonneberg II muss man gewinnen und könnte dann sogar den Staffelsieg und den Aufstieg schaffen.