Technische Ausbildung im Trend
Zunehmend auch Mädchen interessiert
Weimar. Immer mehr Jugendliche wählen eine Lehre im gewerblich-technischen Bereich, darunter auch viele Mädchen. Das ist das Ergebnis der statistischen Auswertung der Neuverträge 2016 der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt.
„Im Landkreis Weimarer Land und dem Landkreis Sömmerda entscheiden sich die Schulabgänger zunehmend für eine Ausbildung im gewerblichtechnischen Bereich, berichtet Markus Heyn, Leiter des Ihkservice-centers Weimar-apolda-sömmerda. Hierzu gehören der Industrie-, Werkzeug- und Zerspanungsmechaniker. Der Ausbildungsberuf, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, sei vor allem im Weimarer Land gefragt. Etwas anders verhält es sich in Weimar. Auf Grund des ausgeprägten Tourismussektors sind der Hotelfachmann, Koch und Kaufmann für Büromanagement die gefragtesten Ausbildungsberufe.
Geschlechterspezifisch betrachtet entscheiden sich in Weimar, im Weimarer Land und im Landkreis Sömmerda die Mädchen vorwiegend für den Beruf der Kauffrau im Einzelhandel, Kauffrau für Büromanagement, Verkäuferin, Industriekauffrau, Bankkauffrau oder auch Hotelfachfrau.
„Doch immer mehr junge Frauen absolvieren inzwischen eine gewerblich-technische Berufsausbildung. Nach Mediengestalterin, Bauzeichnerin und Fachkraft für Lebensmitteltechnik steigen vor allem Berufe wie die Mechatronikerin, Zerspanungsmechanikerin oder die Fertigungsmechanikerin in der Gunst weiblicher Auszubildende“, erläutert Markus Heyn.
Neues Spielfeld für Grundschule
Weimar. Das neue Ballspielfeld auf dem Schulhof der Grundschule „Louis Fürnberg“soll vom Sport- und Schulverwaltungsamt am kommenden Mittwoch, den 26. April, um 15 Uhr übergeben werden. Der Förderverein der Grundschule hatte, wie bereits mehrfach berichtet, Spenden eingeworben und in Eigeninitiative den ehemals nach Wetterlage staubig-steinigen oder matschigen Platz mit einer Drainage und einer Kunstrasenoberfläche versehen.
Puls Europas am Theaterplatz
Weimar. Auch an diesem Sonntag treffen sich wieder Europafreunde um 14 Uhr auf den Theaterplatz in Weimar zum gemeinsamen Gesang der „Ode an die Freude“. Zu Füßen ihres Schöpfers wollen sie damit den europäischen Pulsschlag wieder stärker öffentlich spürbar werden lassen.