Abriss von Ddr-ferienheim in Klink wird vorbereitet
Gut zwei Jahre nach der Schließung des ehemaligen Ddr-vorzeigehotels in Klink in Mecklenburg Vorpommern haben die Vorbereitungen für den Abriss begonnen. Das Hotelgelände wird zum Schutz vor Vandalismus eingezäunt, wie ein Sprecher des Eigentümers, der Berliner Avila-gruppe, sagte. Nach dem Ausbau von Schadstoffen wie Asbest sei frühestens im Herbst mit dem Komplett-abriss zu rechnen. Erwogen wird derzeit eine Sprengung, um die Belastungen gering zu halten. „Der Altbau des Hotels war aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr sanierbar“, so der Sprecher. Das Hotel mit 45 Hektar Grundstück war 1974 in Betrieb gegangen und nach Templin in Brandenburg und Friedrichroda in Thüringen eines der größten Häuser, das die damalige Gewerkschaft FDGB bewirtschaftete. (dpa)
Neuseeland will die Einwanderung erschweren
Neuseeland will künftig weniger Einwanderer ins Land lassen. Die rechtsliberale Regierung des Pazifikstaates kündigte an, bei der Vergabe von Aufenthaltsrechten stärker auf qualifizierte Ausbildung zu achten. Ungelernte Arbeiter sollen nur noch maximal drei Jahre bleiben dürfen. Besser qualifizierte Ausländer mit einem Job-angebot sollen nachweisen müssen, dass sie mehr als das Durchschnittseinkommen verdienen. Dieses liegt derzeit bei 48 859 Neuseeland-dollar (etwa 32 100 Euro). Neuseeland hat 4,3 Millionen Einwohner. Im vorigen Jahr kamen 71 000 Einwanderer hinzu. (dpa)