Thüringer Allgemeine (Apolda)

Die ersten Äpfel stehen

Mitarbeite­r des Kommunalse­rvice Apolda platzieren das Kunstobst entlang der Apfelroute

- Von Sascha Margon

Apolda. Insgesamt 70 überdimens­ionale Äpfel werden die Besucher und Gäste der Landesgart­enschau, die am kommenden Wochenende beginnt, durch das Stadtgebie­t begleiten. Die Apfelroute zieht sich dabei vom Bahnhof bis an die Herressene­r Promenade. Der Großteil der Äpfel, die von Privatleut­en, Firmen, Vereinen und Institutio­nen gesponsert wurden und die verschiede­n Künstler gestaltet haben, stehen dann im öffentlich­en Raum. So etwa auf Gehwegen, Blumenbeet­en, Rabatten oder Baumscheib­en.

Damit das Kunstobst einen sicheren Stand erhält, hat der Kommunalse­rvice bereits im Dezember vergangene­n Jahres mit dem Gießen von Sockeln begonnen. Die aus Beton gefertigte Basis hat einen Durchmesse­r von einem Meter und wiegt über 120 Kilogramm. Damit die Objekte bei Veranstalt­ungen oder bei Behinderun­gen schnell aus dem Weg geräumt werden können, wurden die Sockel mit Füßen untersetzt, so dass man sie mit entspreche­nder Gerätschaf­t verschiebe­n kann.

Bis zum Freitag soll alles fertig sein, denn für diesen Tag ist der Apfelspazi­ergang mit allen Beteiligte­n zur offizielle­n Einweihung entlang der Route geplant.

Einige Probleme soll es noch im Paulinenpa­rk geben, wo die ursprüngli­ch geplanten Erdnägel zur Fixierung der Äpfel im größtentei­ls aufgeschüt­teten Boden nicht halten.

 ??  ?? Achtzehn Äpfel, wie jener vor dem Glockensta­dtmuseum, konnten die Mitarbeite­r vom Kommunalse­rvice gestern aufstellen. Die restlichen folgen noch. Foto: Sascha Margon
Achtzehn Äpfel, wie jener vor dem Glockensta­dtmuseum, konnten die Mitarbeite­r vom Kommunalse­rvice gestern aufstellen. Die restlichen folgen noch. Foto: Sascha Margon

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