Rote Schleifen als Kirmeszeichen in Kleinromstedt
Viel zu tun: Familien, die im Dorf ein Ständchen möchten, signalisieren das so. Drei tolle Tage mit vielseitigem Programm
Kleinromstedt. Dort, wo die roten Schleifchen vor der Tür hingen, war die Kirmesgesellschaft mit einem Ständchen willkommen. So einfach und so wirkungsvoll sind die non-verbalen Zeichen in Kleinromstedt zur Kirmes. Weil es viele Schleifen „abzuarbeiten“gab, war die bestens gelaunte Truppe, die Samstag musikalisch von „Onkel Helmut & The Fire Fuckers“begleitet wurde, auch länger unterwegs. Zur Belohnung gab es an den Hoftoren dutzendfach frische Eier, die am Sonntagmorgen beim großen Kirmesfrühstück verzehrt wurden.
Getanzt wurde auch; insbesondere am Freitagabend bei der Neon-party und Samstagabend mit der Gruppe „Zeitsprung“. Freitag lockte zudem das Stiefeleintrinken für Jedermann.
Der Glasstiefel kreiste auch gestern. Burschenvater Johannes Köhler zeigte sich da spendabel. Am Nachmittag gab es die Ehrung am Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Weltkriege. Bereits am Samstagabend fand der Umzug mit den zehn Pärchen statt. Schön anzusehen waren auch die Kinderpärchen.
Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Familien. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, während die Erwachsenen gemütlich bei Kaffee und Selbstgebackenem verweilten.
Die schmackhafte Mittagsversorgung mit Gulasch, Klößen und Rotkraut hatten Uli Stiebritz und Gundel Köhler besorgt.