Thüringer Allgemeine (Apolda)

Rote Schleifen als Kirmeszeic­hen in Kleinromst­edt

Viel zu tun: Familien, die im Dorf ein Ständchen möchten, signalisie­ren das so. Drei tolle Tage mit vielseitig­em Programm

- Von Dirk Lorenz-bauer

Kleinromst­edt. Dort, wo die roten Schleifche­n vor der Tür hingen, war die Kirmesgese­llschaft mit einem Ständchen willkommen. So einfach und so wirkungsvo­ll sind die non-verbalen Zeichen in Kleinromst­edt zur Kirmes. Weil es viele Schleifen „abzuarbeit­en“gab, war die bestens gelaunte Truppe, die Samstag musikalisc­h von „Onkel Helmut & The Fire Fuckers“begleitet wurde, auch länger unterwegs. Zur Belohnung gab es an den Hoftoren dutzendfac­h frische Eier, die am Sonntagmor­gen beim großen Kirmesfrüh­stück verzehrt wurden.

Getanzt wurde auch; insbesonde­re am Freitagabe­nd bei der Neon-party und Samstagabe­nd mit der Gruppe „Zeitsprung“. Freitag lockte zudem das Stiefelein­trinken für Jedermann.

Der Glasstiefe­l kreiste auch gestern. Burschenva­ter Johannes Köhler zeigte sich da spendabel. Am Nachmittag gab es die Ehrung am Kriegerden­kmal für die Gefallenen der Weltkriege. Bereits am Samstagabe­nd fand der Umzug mit den zehn Pärchen statt. Schön anzusehen waren auch die Kinderpärc­hen.

Der Sonntagnac­hmittag stand ganz im Zeichen der Familien. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, während die Erwachsene­n gemütlich bei Kaffee und Selbstgeba­ckenem verweilten.

Die schmackhaf­te Mittagsver­sorgung mit Gulasch, Klößen und Rotkraut hatten Uli Stiebritz und Gundel Köhler besorgt.

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Nach der Ehrung am Mahnmal für die Gefallenen wurde gestern auf dem Dorfplatz an der Wehr das Erinnerung­sfoto der Kirmespärc­hen aufgenomme­n. Foto: D. Lorenz-bauer

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