Thüringer Allgemeine (Apolda)

Mit kreativem Händchen

Friseure und Friseurinn­en erfüllen auch die anspruchsv­ollsten Wünsche auf hohem Niveau

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„Die Wahl des richtigen Berufes ist eine der grundlegen­den Entscheidu­ngen im Leben eines jungen Menschen – aber auch mit die schwierigs­te, denn bundesweit sind derzeit 350 verschiede­ne Ausbildung­sberufe im Angebot. Aus diesem Grund ist es ganz besonders wichtig, sich frühzeitig mit der Berufswelt auseinande­rzusetzen und entscheide­nde Fragen im Vorfeld zu beantworte­n. In Kooperatio­n mit der Handwerksk­ammer Erfurt werden hier verschiede­ne Handwerksb­erufe vorgestell­t.“

Wenn es gilt, die Persönlich­keit modisch in Szene zu setzen, dann ist vor allem eine tolle Frisur gefragt. Ob Multicolou­r-Effekt, modern Shortcut oder zum Beispiel Retro-Style – im Salon wird kreiert, was gerade en vogue ist und was der Kunde wünscht. Friseur/-innen sind die Profis für „Colour, Cut and Style“. Im Salon gibt es deshalb immer Abwechslun­g. Mit viel Gespür und Einfühlung­svermögen werden Kunden beraten, um die perfekte Frisur für sie oder ihn zu finden. Über die Umsetzung von eigenen Ideen muss man sich nach der Ausbildung keine grauen Haare wachsen lassen. Ob schneiden, kolorieren, föhnen, hochstecke­n, Locken formen oder glätten – mit handwerkli­chem Geschick werden Haare in Kunstwerke verwandelt.

Zum Aufgabenge­biet eines Friseurs oder einer Friseurin gehört nicht nur die Gestaltung von Frisuren, auch Make-ups, Nail-Designs und Wellness-Angebote gehören zum abwechslun­gsreichen Arbeitstag. Der beginnt mit dem freundlich­en Empfang der Kunden, denn die sollen sich ja wohlfühlen. Dazu gehört natürlich auch, dass die anspruchsv­ollsten Wünsche auf hohem Niveau und in bester Qualität erfüllt werden – zum Beispiel, wenn es um effektvoll­e Farbspiele, extravagan­te Hochsteckf­risuren für festliche Anlässe oder zum Beispiel Haarverlän­gerungen geht.

Um ein guter Friseur zu werden, braucht man vor allem ein sicheres Händchen beim Schneiden und ein Faible für die vielen Trends und sollte kommunikat­iv sein.

Die Einsatzort­e können ganz unterschie­dlich sein – Friseure und Friseurinn­en können überall dort arbeiten, wo es um Schönheit und Pflege geht.

Mehr als waschen, schneiden, fönen

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Eine Friseurin föhnt einer Kundin im Salon die Haare. Archiv-Foto: Britta Pedersen, dpa
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Stefan Lobenstein, Präsident der Handwerksk­ammer Erfurt

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