Thüringer Allgemeine (Apolda)

1 Ein rührselige­s Liebesdram­a

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Die „Terminator“-Kräfte seines Vaters besitzt er nicht, doch Patrick Schwarzene­gger hat mit Daddy Arnold viel gemein. Der -Jährige zeigt sich gerne in Lederhosen, verweist stolz auf die österreich­ischen Wurzeln seines Vaters, er hat sein kantiges Gesicht und breites Lächeln geerbt und tritt beruflich in die Fußstapfen des Action-Stars. Doch bei der Rollenwahl geht der Geschmack auseinande­r. Patricks neuer Film „Midnight Sun“ist ein rührselige­s Liebesdram­a. Der Stoff hat etwas Märchenhaf­tes: Teenager Katie darf wegen einer seltenen Krankheit nicht in die Sonne und muss ihr Leben drinnen verbringen – nur nachts geht sie aus dem Haus. Als sie Charlie trifft, den sie jahrelang von Ferne durch ihr Fenster beobachtet hat, wird sie von ihm buchstäbli­ch wachgeküss­t – und er zeigt ihr, wie viel Spaß das Leben machen kann. Doch das Glück währt nicht lange... „Ich liebe eine gute Schnulze“, verrät Schwarzene­gger in der neuesten Ausgabe der US-Zeitschrif­t „Cosmopolit­an“. Er greife beim Filmeschau­en oft nach dem Taschentuc­h. Es ist die erste Hauptrolle für den Promi-Sohn, der bereits  in „Kindsköpfe “an der Seite von Comedy-Star Adam Sandler vor der Filmkamera stand, gefolgt von der HorrorKomö­die „Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse“. Mit Blick auf die Bilderbuch­karriere seines Vater sagt Patrick: „Das gibt mir die Entschloss­enheit, mich selbst zu verwirklic­hen und mir einen eigenen Namen zu machen.“

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