Sachlich, ausgewogen und fair informieren
Wahlkodex der Thüringer Allgemeine für die Berichterstattung im Vorfeld der Wahlen der Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister 2018
Bürgergespräch:
Jan Kreyßig heute, 15.30 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Weimar-West.
Podium „Sport im Dialog“:
Peter Kleine und Gäste heute, 18.30 Uhr, im Feiningersaal Ilmschlösschen, Fröbelstraße 24.
Podium zu Migration und Integration:
Gespräch Caritas und Ausländerbeirat mit allen Kandidaten im Café International; Mittwoch, 4. April, 18.30 Uhr.
Wahlforum Wohnen in Weimar:
Mieterverein und der Verein Haus & Grund befragt die OB-Kandidaten am 5. April, 19 Uhr, im Mon Ami.
Wahlforum Oberweimar/Ehringsdorf:
Der Ortsteilrat hat die Kandidaten für den 11. April, 19 Uhr, ins Vereinshaus „Zur Linde“eingeladen. Die Thüringer Allgemeine (im Folgenden: TA) berichtet vor den Wahlen der Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister (im Folgenden: Kommunalwahlen) sachlich, ausgewogen und fair über die zur Wahl zugelassenen Kandidaten und deren politische Ziele.
Die TA möchte ihre Leserinnen und Leser möglichst umfassend mit Informationen versorgen, die sie benötigen, um sich ihre Meinung zu bilden und ihre Entscheidung frei zu treffen.
Die TA bekennt sich zu den publizistischen Grundsätzen nach den Empfehlungen des Deutschen Presserates (Pressekodex). Sie entscheidet ausschließlich selbst über Inhalt und Umfang ihrer Berichterstattung und weist jeden Versuch der Einflussnahme ab.
Um diesen Grundsätzen gerecht zu werden, hat die Redaktion der TA für die Berichterstattung im Vorfeld der Kommunalwahlen die folgenden Grundsätze beschlossen. Die TA porträtiert die zur Wahl stehenden Kandidaten. Sie stellt deren programmatische Ziele vor und gibt ihren Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, diese Ziele zu vergleichen.
Die Redaktion wird außerdem selbst wichtige Themen und Probleme identifizieren und den Kandidaten die Möglichkeit geben darzulegen, wie sie damit umgehen und sie lösen wollen. Die TA trennt konsequent zwischen Bericht und Meinung. Sie macht diese Trennung für ihre Leserinnen und Leser insbesondere dadurch erkennbar, dass sie die Meinungen ihrer Redakteurinnen und Redakteure (Kommentare), aber auch die ihrer Leserinnen und Leser (Leserbriefe) deutlich als solche kennzeichnet. Die TA veröffentlicht keine Pressemitteilungen und Statements im Wortlaut, sondern nimmt sie nach eigenem Ermessen gegebenenfalls zum Anlass für eigene Recherchen, aus denen eigene Berichte und Analysen entstehen können.
Die TA legt weder gegenüber den Absendern solcher Mitteilungen und Statements noch gegenüber Dritten Rechenschaft über ihre Entscheidung ab. Die TA steht für Meinungsvielfalt. Deshalb sind ihr die Zuschriften ihrer Leserinnen und Leser wichtig. Sie wird entsprechend verantwortungsvoll mit diesen Zuschriften umgehen. Dabei behält sie sich vor, Zuschriften sinnwahrend zu kürzen. Sinnwahrend heißt vor allem, dass die Meinung des Absenders erkennbar bleibt. Die TA veröffentlicht Leserzuschriften grundsätzlich mit Vorname, Name und Wohnort des Absenders.
Zuschriften mit offensichtlich verfassungs- oder gesetzwidrigem Inhalt veröffentlicht die TA nicht.
Zuschriften, bei deren Absendern es sich erkennbar um Wahlkandidaten, Funktionsträger oder ihnen nahestehende Personen handelt, werden in der Regel nach den im vorigen Abschnitt genannten Maßgaben für Pressemitteilungen und Statements behandelt.
Am Sonnabend vor dem Wahltag veröffentlicht die TA keine Leserbriefe, die im Zusammenhang mit den Kommunalwahlen stehen. Die TA kündigt Wahlveranstaltungen unabhängig von ihrer erwarteten Teilnehmerzahl, von auftretenden Persönlichkeiten und Themen in einer speziell gekennzeichneten Rubrik gleichberechtigt und kurz an.
Sie achtet in der Berichterstattung über solche Veranstaltungen darauf, dass Berichte über Wahlveranstaltungen verschiedener Kandidaten auf gleicher Ebene in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
Am Sonnabend vor dem Wahltag veröffentlicht die TA keine Berichte über Wahlveranstaltungen.