Thüringer Allgemeine (Arnstadt)
Die Märchenhochzeit der Brautjungfer
Pippa Middleton, die Schwester der Herzogin Kate, gibt James Matthews das Ja-Wort. Die Feier kostet ein Vermögen
London.
„Immer die Brautjungfer, niemals die Braut“heißt es in einem englischen Sprichwort. Doch für Philippa Charlotte Middleton (33), genannt Pippa, hat sich dieses Schicksal nicht bewahrheitet. Sechs Jahre nach der Hochzeit ihrer Schwester, Herzogin Kate (35), bei der sie in einem atemberaubenden Kleid alle Blicke auf sich zog und in bunten Blättern nur noch „Her Royal Hotness“hieß, hat sich die jüngste Tochter der Middleton-Familie nun selbst getraut. Am Sonnabend gab Pippa Middleton ihrem Verlobten, dem millionenschweren HedgefondsManager James Matthews (41), das Ja-Wort. Britische Medien feiern die Trauung als die Society-Hochzeit des Jahres.
Und das hatte gute Gründe: Bereits Monate zuvor war das Hochzeitsfest auf dem SiebenMillionen-Euro-Anwesen der Brauteltern Carole (62) und Michael (67) Middleton in Bucklebury in der südenglischen Ortschaft Berkshire unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen geplant worden. Um dem nasskalten britischen Regenwetter zu trotzen, war eigens für die Feier mit 350 Gästen ein 42 Meter langer Glaspavillon neben dem Haupthaus errichtet worden. Kosten: Rund 100 000 Pfund (117 000 Euro). Insgesamt sollen die Feierlichkeiten im Hause Middleton mit 400 000 Euro zu Buche geschlagen haben, obwohl der Fahrdienst für die Gäste in britischen Luxuskarossen vom Autohersteller gesponsert wurde und ein russischer Freund der Familie Beluga-Kaviar im Wert von umgerechnet 47 000 Euro gestiftet haben soll.
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