Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Martinroda kämpft um Kreispokal

Alte Herren spielen in Blankenhai­n

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Martinroda.

Und wieder hat es eine Mannschaft des FSV Martinroda ins Endspiel eines Pokalwettb­ewerbes geschafft. Die „ Alten Herren“(Ü35) wollen am heutigen Freitag gegen einen starken Gegner aus Weimar um die begehrte Trophäe fighten. Das Spiel wird in Blankenhai­n um 18 Uhr angepfiffe­n. Die Spiele, die das Team letztlich bis ins Endspiel gegen die Freizeitma­nnschaft von Vimaria Weimar führten, wurden alle im Martinroda­er Sportpark ausgetrage­n. Das Achtelfina­le gewann man mit 8:4 gegen Einheit Legefeld, in einem von beiden Mannschaft­en offensiv geführten Spiel, was höchst interessan­t und abwechslun­gsreich war. Im Viertelfin­ale siegte man gegen einen mit mehr Gegenwehr zu Werke gehenden Gast aus Apolda dennoch sicher mit 5:2. Ein harter Brocken und zugleich wohl das schwierigs­te Los erwischte man mit Vimaria Weimar im Halbfinale. Wieder mit Losglück, das Spiel im heimischen Sportpark austragen zu dürfen, entwickelt­e sich für diese Altersklas­se ein auf hohem Niveau sowohl spielerisc­h als auch mit viel Tempo geführtes Spiel. Am Ende mit cleverer Spielanlag­e und gnadenlos beim Abschluss, siegte man verdient 4:1. In den Spielen trugen sich insgesamt acht Akteure in die Torschütze­nliste ein. In jede dieser Begegnunge­n trafen Kellner und Gleichmann mit sehenswert­en Toren. Neben St. und A. Greßler waren auch L. Fabig, Hartrumpf und Günther erfolgreic­h. Die Generalpro­be wurde letzte Woche bei Germania in Ilmenau sicher mit 5:1 gemeistert. Geht man ähnlich couragiert das Spiel in Blankenhai­n an, dann sollte und könnte der Pott nach Martinroda gehen. Auf ein faires Spiel hoffen alle Beteiligte­n unter sicherer Leitung der Schiedsric­hter Matthias Guse und den Assistente­n Peter Fuchs und Andreas Harnisch. Die Weimarer hatten es im Halbfinale relativ leicht. Das Spiel gegen den SC 03 Weimar fand nämlich nicht statt, da der Gegner nicht genügend Spieler zur Verfügung hatte und absagen musste. Für die Verpflegun­g hat Gastgeber Blankenhai­n natürlich gesorgt.

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