Thüringer Allgemeine (Arnstadt)
Die Realitäten des Donald Trump
Leser setzen sich mit der Politik und dem Auftreten des US-Präsidenten auseinander Wir steuern auf eine Katastrophe zu
Ist Trump ein guter oder eher ein schlechter Schüler? Wenn man einen neuen Job beginnt, so braucht man einige Zeit um Fuß zu fassen. Das gilt erst mal ganz allgemein und im Besonderen auch für US-Präsident Trump.
Man muss lernen aus den Erfahrungen, die andere in diesem Job gemacht haben und auch Lehren annehmen. Dazu gehört ein gutes Benehmen und die Achtung seiner Mitmenschen.
Bereits im Wahlkampf hat Trump durch seine besondere Art für Furore gesorgt, so das alle dachten, er wird nie Präsident. Es kam anders als erwartet. Nun ist er Präsident.
Bereits im Wahlkampf hat er ja angedeutet, wohin er die USA steuern will, mal rückwärts, mal vorwärts, aber immer zum Wohle der USA, und nicht zum Wohle der Weltgemeinschaft.
Der Ausstieg aus dem Weltklimaschutzabkommen wird wohl am Weltklima nichts ändern. Neben dem Fernziel, die Erderwärmung zu reduzieren, gilt es der Verschmutzung der Weltmeere Einhalt zu gebieten. Die Feinstaubbelastung ist meiner Meinung nach gegenwärtig die größte Gefahr für die Menschen, wozu leider Deutschland durch seine Verkehrspolitik wesentlich beiträgt. Und so sind die mit dem Weltklimaschutzabkommen getroffenen Vereinbarungen oft nur Lippenbekenntnisse, die Realität sieht ganz anders aus, das weiß auch Trump.
Klaus Gusikat, Arnstadt
Die Wahlen in Georgia und South Carolina haben gezeigt, wie weit es her ist mit dem amerikanischen Verständnis von Demokratie, gesundem Menschenverstand und Bildung.
Egal was dieser pathologische Narziss Trump auch anstellt, seine Anhänger stört das nicht im geringsten. Das heißt, das 50 Prozent aller US-Bürger einem selbstverliebten Gockel zujubeln und ihn allen Peinlichkeiten und Unverschämtheiten zum Trotz weiter wählen. Er verspricht diesem einfältigen Mob einfach alles und sie folgen ihm begeistert.
Die Frage ist nun, wer seine Stammwählerschaft ist. Vor allem ist es die weiße Unter-und Mittelschicht mit rassistischen Tendenzen, die ihm bedingungslose Treue schwört. Ungebildet und aufgehetzt hoffen sie auf die Märchen vom Tellerwäscher und den gebratenen Tauben.
Daran wird sich in dem Land, das als Vorbild für alle späteren Demokratien galt, nichts ändern. Dieser Wahnsinnige wird auch 2021 wiedergewählt und wird die Menschheit an den Rand einer Katastrophe führen.
Was kann man von so einem Despoten erwarten, dessen wichtigster Berater Bannon von einem reinigenden Dritten Weltkrieg predigt?
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