Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Es bleibt immer spannend

Kai Mrotzek arbeitet bei Autohaus Ehrhardt in Arnstadt als Geselle

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Was hat Sie motiviert, den Beruf des Automobilk­aufmanns zu erlernen?

Schon im Kindesalte­r haben mich Autos immer fasziniert. Aktuell sind es die ständigen Innovation­en, technische­r und optischer Fortschrit­t und das Produkt von der kleinsten Schraube bis hin zum fertigen Fahrzeug. Außerdem ist es der Kundenkont­akt, der die Branche so interessan­t macht – man lernt die verschiede­nsten Menschen kennen, somit bleibt es zu jeder Zeit spannend.

Wie wollen Sie sich beruflich weiter entwickeln?

In der Kfz-Branche gibt es sehr viele Möglichkei­ten. Momentan mache ich eine überbetrie­bliche Ausbildung beim Hersteller, die bis zu Führungspo­sitionen im Autohaus weitergefü­hrt werden kann. Daneben ist auch der Betriebswi­rt im Kraftfahrz­euggewerbe eine realistisc­he Option.

Können Sie sich später eine Selbststän­digkeit oder die Übernahme eines eigenen Betriebes vorstellen?

Mein Ziel ist es, mein KnowHow ständig zu verbessern und mich persönlich weiterzuen­twickeln. Ob dies später in einer Selbststän­digkeit oder Führung eines eigenen Betriebes endet, bleibt abzuwarten.

Offen ist noch, ob Thüringens Spargelbau­ern 2017 an das Vorjahrese­rgebnis herankomme­n. 2016 hatten die Anbaubetri­ebe, die größten gibt es im UnstrutHai­nich-Kreis und im Altenburge­r Land, nach Zahlen des Statistisc­hem Landesamts 2400 Tonnen der weißen und grünen Stangen geerntet.

Die gesamte Anbaufläch­e im Freistaat lag bei 315 Hektar. Sie sei seit Jahren relativ stabil, hieß es. Ein Drittel der Gemüsefeld­er in Thüringen werde für den Spargelanb­au genutzt. Das Gemüse galt bereits den alten Ägypter als „Speise der Götter“. Auch Griechen und Römer würdigten die Stangen als Delikatess­e sowie als Aphrodisia­kum. (dpa)

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