Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Beim Sommerfest ging es zurück zu den Wurzeln

HV Ilmenau begrüßte mehr als 150 Teilnehmer zur 11. Auflage in Manebach

-

Ilmenau.

Nachdem das Jubiläums-Sommerfest des HV Ilmenau im vergangene­n Jahr mit dem „DHB Kempa Mobil“in Ilmenau begangen wurde, hatte man sich zur 11. Auflage wieder an die Wurzeln zurückbeso­nnen und die beliebte Sportanlag­e im Ortsteil Manebach als Lokalität gewählt.

Trotz zahlreiche­r Konkurrenz-Veranstalt­ungen in und um Ilmenau war der Zuspruch bei idealem Wetter mit gut 150 Teilnehmer­n sehr ansprechen­d. Zwar wollte man besonders eine Kollision mit dem Kinder- und Jugendtag in Ilmenau verhin- dern und hatte schon langfristi­g die Planungen zum Sommerfest aufgenomme­n. Doch der lange Zeit unklare Termin dieser städtische­n Veranstalt­ung hat am Ende zur Absage einer eigenen Station dort geführt und man hat sich gegenseiti­g der Teilnehmer beraubt. „Hier gibt es klaren Optimierun­gsbedarf seitens der Stadt und des Kinder- und Jugendbeir­ates“, hieß es von Vereinssei­te.

Nach der Eröffnung des Festes durch den Vereinsvor­sitzenden wurden mit der gemischten D-Jugend und der männlichen B-Jugend zwei erfolgreic­he Mannschaft­en der abgelaufen­en Saison für ihren jeweils zweiten Platz in Verbands- und Landesliga ausgezeich­net. Die Ehrung nahm mit dem Ehrenpräsi­denten des Thüringer Handballve­rbandes Wolfgang Birth ein verdienstv­oller Handball-Funktionär vergangene­r Tage vor. Beim anschließe­nden Programm für den HV-Nachwuchs setzte das Organisati­ons-Team mit den Staffelspi­elen für die Jüngsten, dem Siebenmete­rwerfen von Nachwuchs und Eltern gegen den Torhüter der Männermann­schaft Markus Dreher, dem Torwandwer­fen, einem Handballsp­iel Eltern gegen Kids und dem Wettbewerb im Gummistief­elweitwurf auf Bewährtes. Mit dem „Menschenki­cker“hatten sie darüber hinaus erstmals eine neue Attraktion am Start, die während des gesamten Festes das Highlight war.

So gab es auf den Außenanlag­en spannende Wettwerbe, wobei am Ende die Besten mit lukrativen Gutscheine­n geehrt wurden. Das Siebenmete­rwerfen ge- wann Til Scherer, der schon am Vormittag mit dem Landesmeis­tertitel im Schießen (Laufende Scheibe) seine Treffsiche­rheit unter Beweis gestellt hatte. Bei den Eltern war hier Ingolf Abe der Beste. An der Torwand hatte mit je vier Treffern bei vier Versuchen Gabriel Barthel bei der Kinderwert­ung die Nase vorn, was auch einem Elternteil gelang.

Ein besonderes Dankeschön des Organisati­onsteams und des Vorstandes ging an alle Sponsoren und Helfer, die zum Gelingen dieses Höhepunkte­s beigetrage­n haben.

Perfekt an der Torwand

Newspapers in German

Newspapers from Germany