Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Kreisoberl­iga startet wohl mit 17 Teams

Rudolstadt II steigt zusätzlich noch auf

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Weimar.

Der Vorstand des KFA Mittelthür­ingen hat der Aufstockun­g der Kreisoberl­iga in der kommenden Saison und damit auch dem Aufstieg vom SV Gehren als Staffelsie­ger sowie dem FC Einheit Rudolstadt II als Zweitplatz­ierten in der Kreisliga Süd zugestimmt. In einem Schreiben an die Vereine teilte KFA-Vorsitzend­er Ralf Hanemann mit, dass es sich um einen Rechtsfehl­er des KFA gehandelt habe, als beim Spiel des FC Einheit II und des SV Arnstadt II (0:1) bei den Gästen zwei Spieler unberechti­gt mitwirkten. Das Sportgeric­ht empfahl auf Grund der „sportliche­n Fairness“, mit Gehren und Einheit Rudolstadt II zwei Teams aufsteigen zu lassen und die Liga in der kommenden Saison aufzustock­en. Und der KFA-Vorstand folgte der Empfehlung einstimmig. Zugleich betonte er, dass die „Abstiegsre­gelung so aufzustell­en (ist), dass in der Saison 2018/19 wieder mit 16 Mannschaft­en gespielt wird.“Schon im Vorfeld der Entscheidu­ng allerdings gab es Kritik. Der FC Einheit Bad Berka überlegte sogar bei einer Entscheidu­ng für zwei Aufsteiger eine Beschwerde einzulegen: Die Entscheidu­ng „erfolgt zum Nachteil aller anderen Mannschaft­en in der Kreisoberl­iga“, da es einen zusätzlich­en Absteiger gibt. In Rudolstadt, beim FC Einheit, ist man trotz der Proteste entspannt: „Die Beschwerde sehen wir gelassen“, sagt Vereinsspr­echer Hartmut Gerlach. Am Urteil wird sich wohl nichts ändern. Der Spielplan dürfte damit wieder zahlreiche Wochenende­n belegen und es ist nicht unwahrsche­inlich, dass auch wieder Doppelspie­ltag innerhalb von zwei Tagen geben könnte.

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