Die Nackthunde Föni und Josi sind etwas Besonderes

Neue Besitzer sollten sich auskennen oder informieren. Mischlingshund in Kleinbreitenbach gefunden

Ilmenau. Jedermanns Geschmack sind die chinesischen Nackthunde nicht. Aber etwas Besonderes ist der Neuzugang im Ilmenauer Tierheim auf jeden Fall. Die Hundedamen Föni und Josi sind „total lieb, ein bisschen aufgedreht und immer gut gelaunt“, sagt Kathleen Manzke. Die verantwortliche Mitarbeiterin würde sich freuen, wenn die beiden Tiere gemeinsam vermittelt werden können.

„Wenn sie getrennt werden, brauchen sie Gesellschaft von anderen Hunden.“Kleine Kinder im Haushalt sind auch kein Problem, genauso wenig haben Föni und Josi Berührungsängste mit Katzen. Ihre neuen Besitzer sollten sich mit der Rasse auskennen oder sich zumindest vorher informieren. Weil Nackthunde nicht viel Fell haben, brauchen sie Schutz vor Wettereinflüssen, wie Sonne und Regen, so Manzke weiter.

Lissy wurde der Mischlingshund getauft, der am vergangenen Sonntag in Kleinbreitenbach gefunden wurde. „Leider hat sich noch niemand gemeldet“, so die Tierheimchefin. Die Hündin ist sehr lieb, gepflegt und sogar mit einem Chip versehen, der leider nicht registriert wurde. Sollte Lissy von ihrem Besitzer nicht geholt werden, wird versucht, sie einem neuen Herrchen zu vermitteln.

17 Hunde und 40 Katzen sowie eine Stockente sind momentan die Bewohner des Ilmenauer Tierheims.

Lissy kam als Fundhund ins Ilmenauer Tierheim. Ob sie wirklich so heißt, ist nicht bekannt.

Föni und Josi (von links) gehören zur Rasse der chinesischen Nackthunde. Fotos: Ralf Ehrlich ()