Mission Titelverteidigung
Die Tennisspieler vom TC Oberheldrungen sind bereit für die neue Saison. Ein Ausrutscher ist verboten
Holger Kemmeth, Volker Rothe, Jörg Weber- Knoche, Dietmar Klube, Andreas Kuhn (v.l.n.r) wollen ihren Titel verteidigen. Foto: Sabine Rothe Oberheldrungen. Für die Herren 50 Oberligamannschaft des TC Oberheldrungen beginnt am 1. Mai ab 10 Uhr die Mission Titelverteidigung. Dass der erneute Gewinn der Landesmeisterschaft bedeutend schwerer wird weiß Teamkapitän und ClubPräsident Dietmar Klube: „In diesem Jahr haben zwölf Mannschaften für die Oberliga gemeldet. Das neue Spielsystem mit zwei Gruppen und einem Endspiel bringt so seine Tücken mit sich. Wer als Gruppensieger ins Endspiel einziehen möchte, darf sich nicht einen Ausrutscher in den Gruppenspielen leisten.“
Die Konkurrenz ist in diesem Jahr deutlich stärker. Einige Mannschaften, unter anderem auch Rot-Weiß Erfurt wollen den direkten Aufstieg anpeilen und haben sich personell enorm verstärkt. Trotzdem hat sich das Team um Top-Spieler Holger Kemmeth wieder viel vorgenommen. „Nach dem Titelgewinn im letzten Jahr können wir mit breiter Brust in die Tennissaison gehen. Trotzdem wissen wir, dass dieses Jahr viel schwerer sein wird als das vergangene“, meint der amtierende Landesmeister im Einzel, Holger Kemmeth.
Personell hat sich in der Mannschaft zum Vorjahr nichts verändert. Auf Position eins läuft wieder Punktegarant Holger Kemmeth auf. Er hat sich nach seiner Schulteroperation vollständig erholt. Auf Position zwei spielt wieder Andreas Kuhn. Der Drittplatzierte der letztjährigen Landesmeisterschaften hat sich seine Spielpraxis bei einigen Vorbereitungsturnieren geholt. Mannschaftskapitän Dietmar Klube besetzt die Position drei. Sein Ziel ist es, an die gezeigten Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen und auch Volker Rothe, der an Position vier spielt, wird wieder eine tragende Rolle in der Mannschaft spielen. Jörg WeberKnoche komplettiert das Team.
Wie im vergangenen muss der TC Oberheldrungen im ersten Spiel gegen Nordhausen antreten. „Nordhausen ist aber nicht mehr vergleichbar mit der Mannschaft aus dem letzten Jahr. Sie werden mit einem komplett anderen und deutlich stärkerem Team antreten. Das wird ein hartes Stück Arbeit“, weiß Kapitän Dietmar Klube.