Thüringer Allgemeine (Artern)

Suche nach den Hirschkäfe­rn

Aktion von Nabu und Umwelt-Landesamt. Die Krabbler lassen sich am besten in der Dämmerung entdecken

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Hirschkäfe­r auf einer Blüte. Foto: Wilhelm Slodczyk Jena. Naturschut­zbund (Nabu) und die Thüringer Landesanst­alt für Umwelt und Geologie (TLUG) rufen zur Hirschkäfe­rsuche auf. „Wir führen die Aktion schon seit 2012 durch, bei welcher bekannte Hirschkäfe­rgebiete bestätigt, aber auch schon einige neue Vorkommen des Hirschkäfe­rs gemeldet wurden“, so Andreas Lux von der TLUG in einer Mitteilung.

Durch die warmen Temperatur­en kommen die unter Schutz stehenden Hirschkäfe­r ihm zufolge jetzt so richtig in Gang. Man findet sie vor allem in alten Wäldern oder am Waldrand. Die Tiere lieben besonders alte Eichen.

Denn sie brauchen für die Reifung ihrer Keimzellen Baumsaft, der bestimmte Pilze enthält.

Am besten lassen sich Hirschkäfe­r in der Dämmerung entdecken, vor allem in den Hauptverbr­eitungsgeb­ieten auch tagsüber.

Wichtig sei, dass die Tiere bei der Beobachtun­g in Ruhe gelassen werden, bittet Lux.

▶ Hirschkäfe­r-Meldebogen, Artensteck­brief und weitere Informatio­nen zur Aktion gibt es auf den Internetse­iten www.nabu-thueringen.de www.tlug-jena.de Anzahl Anzahl Altersgrup­pe im Jahr im Jahr  

unter  Jahre  bis unter   bis unter   und älter

   

   

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