Thüringer Allgemeine (Artern)

Die magische Zahl wurde nicht geknackt

Beim 24-Stunden-Schwimmen in Großfurra konnten auch in diesem Jahr die 500 Kilometer nicht erreicht werden. Dennoch war man mit den Leistungen zufrieden

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Auch in der Nacht waren die Schwimmer unterwegs. Foto: Andrea Hellmann Großfurra. Beim 24-StundenSch­wimmen in Großfurra wurde alles dafür getan, um die magische Marke von 500 geschwomme­nen Kilometern zu absolviere­n - aber es wurde nicht geschafft, trotz tollen Leistungen. So muss es auf das nächste Jahr verschoben werden.

Die 108 Schwimmeri­nnen und Schwimmern, die in den 24 Stunden ins Wasser gegangen sind, gaben alle ihr Bestes. Dabei war man in Summe 265 Stunden im Wasser. Die meisten Bahnen schwammen mit 428 an der Zahl Julia Kulbarsch in der Wertung weiblich und mit 450 Bahnen Manfred Kießling in der Wertung männlich.

Um 10 Uhr erklärt Markus Töppe das Rennen für beendet. 7153 Bahnen sind bis dahin gezählt worden. 357,65 Kilometer geschwomme­n. 265 Stunden waren die 108 Schwimmer insgesamt im Wasser. Da es für jeden Kilometer einen Euro gab, fiel eine gute Summe an den Verein ab, die Tobias Schneegans auf 400 Euro aufrundete.

Für die 500 Kilometer hat es wieder nicht gereicht. Enttäuscht ist niemand. Mehr Schwimmer hätten es ruhig sein können, sagt Markus Töppe. Er freut sich trotzdem. Das Bad war gut besucht. Das Wetter war klasse. In der Sonderwert­ung 0 bis 5 Jahre, war es Julian Willy Ruppert, der mit Hilfe von seinem Vater vier komplett geschwomme­nen Bahnen einen Ehrenpreis gewann.

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