Am Knie verletzt: Kapitän Kaffenberger droht längere Pause
Rot-Weiß nicht mehr zu seinem Spiel. Aus dem Mittelfeld kamen zu wenig Impulse, viele Ballverluste machten es Chemnitz einfach, zu den Toren zu kommen. „Wir müssen damit leben. Das Spiel hätte auch gut in unsere Richtung laufen können“, sagte Becken, während Novy „der letzte Pass und Tick“fehlte.
Brdaric blickte derweil wieder nach vorn. „Wir werden daran arbeiten und gestärkt aus der Sache herausgehen“, meinte der 43-Jährige, der in dieser Woche wieder auf die Dienste von Velimir Jovanovic bauen kann. Dieser musste wegen einer Verhärtung der Adduktoren passen.
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Mehr Fotos vom Spiel unter www.thueringerallgemeine.de Mit schmerzverzerrtem Gesicht wurde Kapitän Marcel Kaffenberger in die Katakomben getragen, wo er aufmunternde Worte seiner Kollegen entgegennahm. Kurz vor Spielende lag der 24-Jährige ohne gegnerische Einwirkung auf dem Rasen und deutete gleich seine Auswechslung an.
Das linke Knie war in Mitleidenschaft gezogen worden; und die Reaktionen von Kaffenberger samt den Verantwortlichen zeigten auf, dass der Mittelfeldmann wohl länger ausfällt. Am heutigen Montag steht eine MRT-Untersuchung an. „Wahrscheinlich ist es wieder der Meniskus. Das ärgert mich ungemein, denn jetzt fehlt im zentralen Bereich der nächste Spieler. Wir werden schauen, wie wir reagieren“, sagte Trainer Thomas Brdaric. Erst am Dienstag hatte sich Danilo Dittrich beim Auswärtsspiel in Halberstadt am Meniskus verletzt. Zudem ist Francis Adomah noch nicht wieder fit. (tr)