Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)
Stadtkonzept für Mühlhausen
Öffentliches Treffen am 3. Mai
Mühlhausen. Wie möchte sich Mühlhausen bis zum Jahr 2030 entwickeln? Die Stadt will sich dafür eine Art „ganzheitlichen Masterplan“geben. Dieser Plan solle soziale und städtebauliche, kulturelle, ökonomische und ökologische Handlungsfelder berücksichtigen und viele verschiedene Akteure einbinden, heißt es aus dem Rathaus.
Der Begriff für diesen Plan ist einigermaßen sperrig: Integriertes Stadtentwicklungskonzept, kurz Isek. Bereits im Jahr 2001 hatte Mühlhausen ein solches Isek erarbeiten lassen. In den zurückliegenden Jahren habe es aber vielschichtige Veränderungen gegeben, der demografische Wandel sei zu berücksichtigen.
Die Planungsansätze von damals sind unaktuell, müssen überarbeitet werden.
Die fachliche Lenkung für dieses Projekt liegt laut Rathausinformation beim Stadtplanungsbüro Wilke aus Erfurt.
Bei einer Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 3. Mai, um 18.30 Uhr im Stadtratssaal in der Brotlaube, Obermark 21, sollen wichtige Inhalte vorgestellt und besprochen werden, kündigte Anke Pfannstiel an, die Pressesprecherin der Stadtverwaltung. Ausdrücklich wende sich diese Veranstaltung an interessierte Bürger, nicht nur an Fachleute. Zudem würden in der Folge drei Arbeitsgruppen zu „Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur“, „Stadtentwicklung – Bau, Natur und Umwelt, Kommunaler Klimaschutz“sowie „Bildung, Tourismus, Kultur, Freizeit, Bürgerengagement“gebildet. Interessierte Bürger seien aufgerufen, sich einzubringen.
▶
Mittwoch, . Mai, . Uhr, Stadtratssaal, Obermarkt