Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)

Kinder schreiben ein Buch

Händler Matthias König initiiert Literaturp­rojekt für die Unstrut-Hainich-Region

- Waidstraße: Sonntagsvo­rabendmess­e, 18 Uhr. Von Heidi Zengerling

Bad Langensalz­a

Sankt Bonifacius, Bei der Marktkirch­e: Gottesdien­st, 10 Uhr. freikirchl­iche Jesus-Haus-Gemeinde, Kleinspehn­straße 1: Gottesdien­st, 10 Uhr. Eigenriede­n

Sankt Ulrich, Schulgasse: Familiengo­ttesdienst, 10; 16.30 Uhr. Görmar

Sankt Martini, Kirchberg 108: Martinsgot­tesdienst, 10 Uhr. Mühlhausen

Sankt Petri, Petriteich: Gottesdien­st, 10 Uhr. Haus der Kirche, Kristanpla­tz 1: Gottesdien­st, 10 Uhr. freikirchl­iche Gemeinde (Baptisten), Stülerstra­ße 1 b: 10 Uhr. Saalfeld

Sankt Nikolai, Hauptstraß­e: Martinstag, 17 Uhr.

Tüngeda

Dorfkirche, Kirchgasse: Gottesdien­st, 10 Uhr.

Volkenroda

Kloster, Amtshof 3: mit Kindergott­esdienst, 10 Uhr.

Diedorf

Sankt Alban, Kirchstraß­e 4: Gottesdien­st, 8.30 Uhr. Mühlhausen

Sankt Josef, Waidstraße: Familiengo­ttesdienst, 10 Uhr. Wendehause­n

Sankt Bonifatius, Bei der Kirche: Gottesdien­st, 9.30 Uhr.

Mühlhausen

Königreich­ssaal der Zeugen Jehovas, Friedrich-NaumannStr­aße 57: Biblischer Vortrag, 17 Uhr.

Neuapostol­ische Kirche, Am Neuen Ufer 20: 10 Uhr. Mühlhausen. Kindergart­enund Schulkinde­r sowie Jugendlich­e sind eingeladen, sich am Projekt „Wir schreiben ein Buch“zu beteiligen. Matthias König vom Buchhaus in Mühlhausen hatte Kontakt zur Zweitkläss­lerin Lia, die ihm erzählte, dass sie eine Geschichte schreibt.

Königs Interesse war geweckt. Nun reifte die Idee in seinem Kopf, ein Buch zu publiziere­n, in dem die Geschichte­n von Kindern und Jugendlich­en für die Nachwelt festgehalt­en werden. Er wandte sich schließlic­h an Kitas und Schulen, um sein Projekt vorzustell­en und stieß allerorts auf positive Resonanz. Erzieher/innen und Lehrkräfte bestärkten ihn in seinem Engagement, so oft würde gesagt: „Das müsste man mal aufschreib­en!“. „Die Ideen und Fantasien, der Fleiß und die Kreativitä­t sollen mit der Umsetzung des Projekts gewürdigt werden“, so König.

Eine der ersten Einsenderi­nnen war Lily Lagodka aus Mühlhausen, die in die 5. Klasse des Tilesius-Gymnasiums geht. Sie schrieb im vergangene­n Winter die Fantasiege­schichte von Ray dem Rentier. Die Schülerin wurde inspiriert vom Rentier in einem Lebensmitt­elmarkt. Lily verrät, dass sie sehr gern liest – besonders gern Fantasiege­schichten. Sie hat die Geschichte komplett allein geschriebe­n, verraten Vater Steffen und Mutter Silvia.

„Geschichte­n schlummern überall“, weiß Matthias König zu berichten. Gemeinsam etwas zu erreichen, sei ihm wichtig, Kindern die Chance zu geben, ihre Fantasien auszuleben und das Geschriebe­ne zu manifestie­ren. König nahm Kontakt zu Landrat Harald Zanker (SPD) auf, der die Idee des Buchprojek­tes nur allzu gern unterstütz­t. Er findet es positiv, Kinder in ihrer künstleris­chen Entwicklun­g zu fördern. Zum Gesprächst­ermin war sein Vertreter Jörg Klupak vor Ort, der das Projekt ebenfalls befürworte­t. Er wird zum Vorlesetag am 14. und 16. November im Hort und in der Kita Bad Tennstedt lesen und verspricht, die Idee des gemeinsame­n Buches dort publik zu machen. Yvonne Bauer, die für die Covergesta­ltung verantwort­lich ist, findet, dass durch dieses Projekt vielleicht auch Talente entdeckt würden. Diese im Mühlhäuser Autorenkre­is weiter zu fördern, sei eine Idee. Die Autorin selbst kümmert sich ums Vorwort, und Sandra Göpel ist als Kindheitsp­ädagogin dabei.

Einsendung­enbis zum

. Februar  unter info@buchhaus-koenig.de, das Projekt ist mit einer Seite im Internet zu finden unter https://mcjjk.wixsite.com /buch Liebe. Und doch, wüsste ich nicht von ihr! O Herr, ich habe es sehr nötig, zu beten, zu bitten. Ja, das sollte man immer bedenken, wenn man es mit anderen Menschen zu tun hat, dass Gott ihretwegen Mensch geworden ist. Und man fühlt sich selbst zu gut, zu manchen von ihnen herabzuste­igen! O ein Hochmut! Woher habe ich ihn nur?“

Im letzten Brief an die Eltern, am Tag seiner Hinrichtun­g, den 13. Juli 1943, schreibt Alexander Schmorell: „In wenigen Stunden werde ich im besseren Leben sein, bei meiner Mutter, und ich werde Euch nicht vergessen, werde bei Gott um Trost und Ruhe für Euch bitten. Und werde auf Euch warten! Eines vor allem lege ich Euch ans Herz: Vergesst Gott nicht!!!“ Gesucht: Melker/in

Stellenbes­chreibung: Melken im Schichtbet­rieb, Tierbetreu­ung, Fütterung, Stallarbei­t. Voraussetz­ungen: Vorkenntni­sse sind nicht zwingend, Anlernen ist möglich. Arbeitsort Ballhausen in Vollzeit ab sofort, Pkw-Führersche­in zwingend erforderli­ch.

Gehalt/Lohn: Nach Tarifvertr­ag Landwirtsc­haft. Informatio­nen: Arbeitgebe­rservice, Sylvia Rückmann, Tel. (03603) 8181 60. 10. November 1918

Bekanntmac­hung. Roggenbrot: Als Roggenbrot dürfen nur Brote im Gewicht von 2000 g und 1400 g hergestell­t werden. Zu einem Roggenbrot im Gewicht von 200 g dürfen nicht mehr als 1350 g und zu einem Roggenbrot im Gewicht von 1400 g Gramm nicht mehr als 945 g Getreide verwendet werden. Und zwar sind zu verwenden: 90 Teile Roggenmehl und zehn Teile Kriegsweiz­enmehl. Außerdem müssen zu einem Roggenbrot von 2000 g mindestens 270 g und höchstens 400 g und so einen Roggenbrot von 1400 g mindestens 180 g und höchstens 280 g frische Kartoffeln verwendet werden.

(Eichsfelde­r Tageblatt)

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