Hilfe für Menschen in Not

Am heutigen Samstag startet Caritas-frühjahrssammlung. Unterstützt werden soll mit den Spenden auch das Sozialkaufhaus in Leinefelde

Eichsfeld.

Unter dem Motto „Gemeinsam stark! Menschlichkeit verbindet!“steht in diesem Jahr die landesweite Caritasfrühjahrssammlung, die am heutigen Samstag startet und bis zum 1. Mai erfolgt. Auch im Eichsfeld werden die Sammler unterwegs sein.

„Es gibt Menschen in unserem Land, die wahrlich nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, sagt Caritassprecher Thomas Müller.

In Erfurt, Eisenach oder Leinefelde seien sie oft Gäste in den Caritas-tagestreffs, in Einrichtungen für sozial Schwache und obdachlose Menschen, oder sie besuchten die Caritas-sozialkaufhäuser. Menschlichkeit verbindet, das weiß Müller und auch, dass man vor großen Herausforderungen steht. „Viele von uns spüren aber auch, dass gerade jetzt schöne Worte zu wenig sind. Sie bringen sich in ihrem Lebensumfeld engagiert ein und blicken hoffnungsfroh in die Zukunft“, sagt er. Menschen in ihrem vielfältigen Engagement zu stärken und zu begleiten, ist eine der Hauptaufgaben der Caritas-sozialdienste, die mit dem Geld der Sammlung unterstützt werden sollen. An einem Stand wird über sie in Leinefelde am Dienstag von 10 bis 16 Uhr in der Bahnhofstraße informiert.

Rund 800 Sammler bitten landesweit in den kommenden Tagen auf Straßen und Plätzen um Spenden für die Caritas. Die Sammlung ist Teil der deutschlandweiten Kampagne „Zusammen sind wir Heimat.“

Vergangenes Frühjahr kamen bei der Aktion 34 648,84 Euro zusammen, 25 Prozent davon blieben laut Müller in den Kirchgemeinden für die Arbeit vor Ort. Zu den Diensten, die Menschen in Not helfen, gehören die Sozialkaufhäuser. Eines gibt es in der Leinestadt am Bonifatiusweg 2. Dort werden unter anderem gebrauchte Möbel, Haushaltsgegenstände, Elektronik und Bekleidung verkauft. Auch diese Einrichtung soll finanzielle Unterstützung bekommen.

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Das Sozialkaufhaus ist unter ()     erreichbar und montags bis freitags von  bis  Uhr geöffnet.

Dass ein Teil der Spenden an das Sozialkaufhaus „inpetto“geht, freut auch Angelika Drießlein, die dort beschäftigt ist. Foto: Eckhard Jüngel