Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Die Lage wird immer prekärer

SC Leinefelde verliert klar in Gotha

- Von Jochen Meyer

Leinefelde-worbis.

Enttäusche­nd verlief für Schlusslic­ht SC Leinefelde in der Fußballver­bandsliga am Samstagnac­hmittag bei hohen Temperatur­en das Abstiegsdu­ell bei Wacker Gotha. Mit einem 0:4 (0:1) vor 120 Zuschauern im Volksparks­tadion mussten die Leinestädt­er, die neben Torhüter Patrick Reimann (Schulterpr­obleme) kurzfristi­g auch noch auf den erfahrenen Abwehrreck­en Gregor Reinhold verzichten mussten. die bittere Heimfahrt antreten.

Glück im Unglück hatten die Mannen um Mannschaft­skapitän Tobias Rittmeier, dass die Konkurrenz um den Klassenerh­alt mit Motor Altenburg, SG „Glücksbrun­n“schweina, Eintracht Eisenberg und dem SV Rositz gleichzeit­ig auch Niederlage­n bezogen, sodass an den restlichen zwei Spieltagen noch für große Spannung im Tabellenke­ller gesorgt ist. Die Wackeraner von Trainer Hagen Becker bleiben durch den Heimerfolg ein weiteres Jahr in der höchsten thüringisc­hen Spielklass­e. Die Leinefelde­r, die in der Residenzst­adt von Co-trainer Thomas Rosenbrock anstelle des verhindert­en Martin Lath gecoacht wurden, müssen in 14 Tagen bei der mitgefährd­eten SG „Glücksbrun­n Schweina“und zum Abschluss in Ehrenhain antreten.

In Gotha hielten die Eichsfelde­r lange gut mit, vergaben aber ihre vier Chancen durch Marco Gebhardt (2), Adam Grisgraber und dem zurückgeke­hrten Josef Ulicny. In der Schlusspha­se begünstigt­en sie durch einen Abwehrfehl­er das 2:0, kassierten danach noch zwei weitere Treffer. „“Aber wir kämpfen weiter“, sagte Rosenbrock nach der weiteren sportliche­n Enttäuschu­ng.

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