Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Und übrigens – die Nachrichte­n

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solche Flächen aber oft. „In der Stadt sollte deshalb nicht jede Fläche mit Häusern zugebaut werden“, sagt Uwe Kamp. Er arbeitet beim Deutschen Kinderhilf­swerk und setzt sich für die Rechte von Kindern ein. Uwe Kamp findet: Kinder brauchen Platz zum Spielen.

Doch Spielplätz­e sind nicht immer sehr spannend. „Eine Schaukel, eine Wippe und eine Rutsche sind etwas wenig“, meint er. Besser wäre: Wasser, um auch mal im Matsch zu spielen. Und die Möglichkei­t, den Spielplatz umzubauen.

„Wenn man nichts verändern kann, wird ein Spielplatz irgendwann langweilig“, sagt der Fachmann. Wer eine tolle Idee hat, wie ein Spielplatz aufgebaut sein kann, sollte sich dafür einsetzen und zum Beispiel mit dem Bürgermeis­ter darüber sprechen. (dpa) Eigentlich haben Rothirsche glänzendes, rotbraunes oder graubraune­s Fell. Ganz selten kommt aber ein Rothirsch mit weißem Fell auf die Welt. Einige von ihnen leben im Reinhardsw­ald im Bundesland Hessen. Die weißen Hirsche sind etwas ganz Besonderes, sagen viele Jäger.

Es gehört zwar zur Aufgabe eines Jägers, beispielsw­eise Hirsche zu erlegen. Doch bei den weißen Hirschen legen die Jäger das Gewehr weg. Sie sagen sogar, dass es Unglück bringt, auf so einen besonderen Hirsch zu schießen. Die weißen Hirsche sollen sich Erzählunge­n zufolge im 16. Jahrhunder­t im Wald angesiedel­t haben.ein Landgraf habe sie eigentlich in seinem Tierpark gehalten. Im Laufe des 30-jährigen Krieges seien jedoch einige Tiere ausgebüchs­t. Heute leben etwa 150 weiße Hirsche in dem Gebiet.

Forscher wollen sich jetzt genauer ansehen, wie sehr sich die weißen und die anderen Hirsche in dem Wald in Hessen unterschei­den. Schon jetzt wissen sie: Ein weißer Hirsch kann eine rote Mutter haben und umgekehrt. Außerdem wollen sie wissen, woher genau die weiße Färbung des Felles kommt. Dafür machen die Forscher Gentests bei weißen und roten Tieren. (dpa)

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