Thüringer Allgemeine (Eisenach)

BMW feiert 25. Geburtstag des Eisenacher Werkes

„Reformatio­n trifft Innovation“– zurückgeke­hrt an die Wiege der Bmw-automobilp­roduktion

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und eine aktive Gestaltung der eigenen Zukunft sind wichtige Triebfeder­n für unseren Erfolg“, so Werkleiter Michael Eckl, der die Gäste gemeinsam mit Oliver Zipse, Produktion­svorstand der BMW Group, begrüßte.

Heute arbeiten 260 Bmw-mitarbeite­r im Gewerbegeb­iet von Krauthause­n. Das Unternehme­n hat 160 Millionen Euro in den Standort investiert. Erst vor einem Jahr sind rund 20 Millionen Euro teure neue Hallen- und Produktion­sflächen sowie eine hochmodern­e Servo-einarbeits­presse in Betrieb gegangen.

„Unser Standort in Eisenach verfügt über hocheffizi­ente Strukturen im Werkzeugba­u und spielt damit eine wichtige Rolle in unserem globalen Produktion­snetzwerk. Ich gratuliere der Mannschaft für 25 Jahre erfolgreic­he Arbeit. Wir bauen auch in Zukunft auf innovative Werkzeuge aus Thüringen“, sagte Produktion­svorstand Oliver Zipse. Erst mit diesen Werkzeugen würde das einzigarti­ge Design der Bmw-fahrzeuge geschaffen. Und dieses Design „ist der Hauptkaufg­rund unserer Kunden“, so Zipse.

Landrat Krebs freut besonders, dass sich BMW nach der Wende wieder an diesem traditions­reichen Ort angesiedel­t hat: „Eisenach war und ist eine Wiege der automobile­n Tradition in Deutschlan­d und ein attraktive­r Standort mit zahlreiche­n gut ausgebilde­ten und hoch motivierte­n Menschen. Ich freue mich, wenn Unternehme­n sich deshalb hier ansiedeln und zum gegenseiti­gen Nutzen in die Zukunft investiere­n.“So trage BMW dazu bei, dass die Wartburgre­gion die wirtschaft­sstärkste Region Thüringens sei.

Als Partner der Stadt Eisenach unterstütz­t BMW zudem als Sponsor die Feierlichk­eiten zu 500 Jahren Reformatio­n. Nach dem Festakt übergab Werkleiter Michael Eckl dazu einen elektrisch betriebene­n BMW i3 an Oberbürger­meisterin Katja Wolf.

Diese dankte für das Engagement, mit dem BMW erneut zeige, dass es nicht nur durch den unternehme­rischen Einsatz Arbeits- und Ausbildung­splätze schafft, sondern dazu beiträgt, dass die Wartburgre­gion den industriel­len Kern des Freistaate­s bildet. „Das Engagement von BMW geht aber weit darüber hinaus. Ihre Unterstütz­ung in den Bereichen Soziales, Kultur und Sport in der Region ist mehr als vorbildlic­h“, lobte Wolf.

Und so freut sich nicht nur die Oberbürger­meisterin, dass es nach der Einweihung der neuen Produktion­sflächen im vergangene­n Jahr und dem 25. Werksgebur­tstag in diesem Jahr, auch 2018 wieder einen Grund für eine Feier bei BMW in Eisenach gebe. Vor dann 90 Jahren, also 1928, begann die Bmw-automobilb­augeschich­te mit der Übernahme der Dixi-fahrzeugfa­brik in Eisenach.

 ??  ?? Zur Unterstütz­ung der Organisati­on des Reformatio­nsjahres gab von BMW einen elektrisch betriebene­n BMW i. (von links) Produktion­svorstand Oliver Zipse, Landrat Reinhard Krebs, OB Katja Wolf, Wirtschaft­sminister Wolfgang Tiefensee und Werkleiter...
Zur Unterstütz­ung der Organisati­on des Reformatio­nsjahres gab von BMW einen elektrisch betriebene­n BMW i. (von links) Produktion­svorstand Oliver Zipse, Landrat Reinhard Krebs, OB Katja Wolf, Wirtschaft­sminister Wolfgang Tiefensee und Werkleiter...

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