Thüringer Allgemeine (Eisenach)

Krämer vertraut seinem besten Stürmer: Kammlott spielt am Samstag in Rostock

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Bereits in der heutigen Frühe macht sich der FC Rot-weiß auf die lange Fahrt Richtung Norden, wo am morgigen Samstag das letzte Auswärtssp­iel der Saison bei Hansa Rostock ansteht (13.30 Uhr).

Der Druck auf die Erfurter ist weiterhin groß. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf Bremen II; der Samstag kann je nach Ausgang der Partien zu Jubel (bei Klassenerh­alt) oder Frust (Abrutschen auf einen Abstiegspl­atz) führen. Nach dem Ausfall von Sebastian Tyrala wegen einer Operation müssen die Rot-weißen auch um den Einsatz von Okan Aydin zittern. Der Mittelfeld­akteur, der sich das Knie verdrehte, konnte gestern nicht trainieren, soll aber zumindest mitfahren. Trainer Stefan Krämer will einen Härtetest abwarten, ob Aydin nicht doch zum Einsatz kommen könnte.

„Wir wollen keine großen Reden schwingen. Wir müssen abliefern“, sagt der Trainer, der wieder auf die Dienste von Carsten Kammlott baut. Erfurts bester Angreifer (10 Saisontore) musste zuletzt zweimal auf der Bank Platz nehmen. Der sensible Stürmer wirkte im Kopf beschwert, was Krämer nicht verborgen blieb. „Er hat das absolut nachvollzi­ehen können“, sagt Krämer, der unter der Woche noch einmal ein langes Gespräch mit Kammlott hatte. Nun hofft der Coach, dass sein Schützling wieder frei im Kopf ist. „Carsten spielt am Samstag“, stellt Krämer vor dem Duell in Rostock klar. (tr)

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Carsten Kammlott (rot) hat  Tore erzielt. Foto: Sascha Fromm

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