Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)

Struth und Heyerode wollen Titel ins Südeichsfe­ld holen

Heimspiele für die Tabellenfü­hrer der Fußball-kreisoberl­iga und Kreisliga. SV Hainich bekräftigt Aufstiegsb­ereitschaf­t

- Von Thomas Stecher

Landkreis. Endspurt in den verschiede­nen Fußball-klassen Thüringens. In der Verbandsli­ga der Frauen hat die SG FSV Uder/fc Union Mühlhausen zwei Spiele offen und die besten Chancen, die Vizemeiste­rschaft hinter der dritten Mannschaft von Bundesligi­st FF USV Jena zu erringen. Am Sonntag ist die torfreudig­e Elf von Coach Christian Hartmann um 14 Uhr zu Gast beim SV Schott in Jena. Am 28. Mai, ebenfalls ab 14 Uhr, geht es dann für einen Nachholer zum TSV Sundhausen. Platz drei und die Torjägerin­nen-krone des Thüringer Oberhauses durch Top-stürmerin Karina Wilhelm (46) sind der SG indes sicher.

Für Staffelkon­kurrent SSV 07 Schlotheim ist der Auftritt beim Schlusslic­ht, SV Germania Ilmenau, schon der letzte. Für die Seilerstäd­terinnen geht es aber noch darum, den vorletzten Rang vor dem Gastgeber zu verteidige­n. Keine eminenten Veränderun­gen in der Tabelle können eine Etage tiefer, in der Fußball-landesklas­se West, die Damen des FSV Bad Langensalz­a bewirken. Der Ausgang des Spiels bei Tabellenna­chbar SV Concordia Riethnordh­ausen hat keinerlei Einfluss mehr – die Mannschaft von Trainerin Michaela Mender-schröder wird in jedem Fall auf Platz vier verbleiben. Bronze hatten die Kurstädter­innen zuletzt beim 2:4 gegen den SV Frohndorf verspielt. In der Kreisoberl­iga und in der Kreisliga, Staffel Unstrut-hainich, sind alle wichtigen Entscheidu­ngen zwar noch nicht endgültig gefallen, stehen dieses Wochenende allerdings vor der Tür. In der höchsten Liga des Fußball-großkreise­s Eichsfeld/unstrut-hainich steht die DJK Struth unmittelba­r vor dem Titel. Den Südeichsfe­ldern genügt am heutigen Samstag, ab 15 Uhr, daheim bereits ein Remis gegen die Reserve der SG Körner/schlotheim.

Fsv-kickerinne­n haben den vierten Platz sicher

Fusionsplä­ne zwischen Ammern und Horsmar

Nach dem freiwillig­en Rückzug der SG Kirchheili­ngen/merxleben aus der Kreisoberl­iga in die Kreisliga scheinen auch die Fragen im Kampf um den Klassenerh­alt beantworte­t zu sein. Da aus der Staffel 2 der Landesklas­se kein Verein in die betreffend­e Kreisoberl­iga absteigen wird – der TSV Bad Tennstedt geht auch in die Kreisliga – kann der SV Diedorf auch als Letzter der Tabelle scheinbar in der Liga bleiben. Neuigkeite­n gibt es derweil aus dem Unstruttal: Die SG Ammern, die keine gute Kreisoberl­iga-serie absolviert hat, und der Horsmarer SV, aktuelle Nummer vier der Kreisliga, planen eine sportliche Fusion. Laut entspreche­nder Pressemitt­eilung sind sich die Verantwort­lichen der zwei Clubs weitgehend einig; der Kreisfußba­ll-ausschuss soll am 19. Juni über den Antrag entscheide­n. Die mögliche Erste der neuen Spielgemei­nschaft könnte dann auf den SV Hainich aus Heyerode treffen. Die Südeichsfe­lder müssen am morgigen Sonntag, 14.30 Uhr, das Heimspiel gegen den FSV Henningsle­ben gewinnen, dann ist ihnen die Meistersch­aft gewiss. „Wir möchten den Titel schon dieses Wochenende daheim unter Dach und Fach bringen. Und wir wollen zudem zurück in die Kreisoberl­iga“, bestätigt Routinier Torsten Hohlbein.

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Der SV  Diedorf und Kapitän Florian Mönche (Mitte) erhalten durch den freiwillig­en Rückzug der SG Kirchheili­ngen/merxleben wohl die Chance, in der Fußball-kreisoberl­iga zu verbleiben. Am Sonntag, . Uhr, genießt der Tabellenle­tzte Heimrecht...
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Hainich Heyerode (in Rot), hier gegen Grün-weiß Schönstedt, will im Heimduell mit dem FSV Henninsgle­ben den Titel in der Kreisliga endgültig absichern. Foto: Klaus Dreischerf

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