Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)

Bratwurstp­reis für Ronald Fernschild

Ehrung erfolgt in Holzhausen

- Von Sebastian Fernschild

Holzhausen. Zum zehnten Mal wurde der Pokal für den Thüringer Bratwurstp­reis verliehen. Und dieses Jubiläum wurde für den Mühlhäuser Ronald Fernschild zur Ehre.

Der langjährig­e Chef des Fleischmar­ktes in Aschara ist nach eigenen Worten ein bekennende­r Liebhaber der Thüringer Bratwurst. Dass die Bratwurst im Allgemeine­n so schmeckt, wie sie schmeckt, sei nicht sein Verdienst, aber dass fast jeder Thüringer und viele Menschen deutschlan­dweit sie kennen, hat schon etwas mit Fernschild zu tun. Hunderttau­send Kilometer jährlich im Dienstwage­n und Werbung für diese Spezialitä­t waren für ihn keine Seltenheit. Der Unternehme­r hat sich immer mit Leib und Seele für diese Thüringer Tradition eingesetzt. Er war und ist immer noch in Sachen Bratwurst unterwegs, unter anderem im Vorstand des Herkunftsv­erbandes Thüringer und Eichsfelde­r Fleisch und Wurst. Und nun ist er durch die Verleihung des Bratwurstp­reises auch Ehrenmitgl­ied im Verein der Thüringer Bratwurstf­reunde Holzhausen.

„Ich bin sehr stolz auf diese Ehrung, die ich vor allem meiner Familie, insbesonde­re meiner Frau widme, die immer hinter mir steht und mir den Rücken frei hält“, verriet Fernschild und nahm die Trophäe in Empfang. Damit reiht sich Fernschild in eine erlesene Ahnengaler­ie der Preisträge­r ein. Vor ihm bekamen unter anderem der Archivar Peter Unger (2008), Exlandwirt­schaftsmin­ister Volker Sklenar (2010) und Volkhardt Germer – der ehemalige Bürgermeis­ter von Weimar – im letzten Jahr diesen begehrten Pokal. Mittlerwei­le hat sich der 62Jährige mit einer Beratungsf­irma noch mal selbststän­dig gemacht.

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Foto: Sebastian Fernschild
Ronald Fernschild (links) bekam vom Thüringer Bratwurstk­önig den Pokal überreicht. Foto: Sebastian Fernschild

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