Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)
Alte Windmühle und andere Gemälde
Museum zeigt wieder Thüringer Künstler
Mühlhausen. „Dorf im Winter“von Gottfried Schüler und „Alte Windmühle“von Stanislaus von Kalckreuth – diese beiden Bilder und rund 120 weitere Werke sind in Kürze wieder im Kulturhistorischen Museum zu sehen.
In kurzer Zeit sei es geschafft worden, die Dauerausstellung zur Thüringer Kunst im 20. Jahrhundert im Museum wieder einzurichten. Am Sonntag, 18. Februar, 14 Uhr, werde die Schau „Kunstland Thüringen“wieder eröffnet, teilen die städtischen Museen mit.
Neben einer Führung durch den stellvertretenden Direktor Friedrich Staemmler werde zur Eröffnung ein kleines Kinderprogramm die jungen Besucher zum kreativen Spaß eingeladen.
Seit 2014 sei die Sammlung zur Thüringer Kunst eine feste Größe im Kulturhistorischen Museum am Lindenbühl. In einem Rundgang werde die Entwicklung des Kunstraumes Thüringen in gesellschaftlichen und politischen Zeitabschnitten vorgestellt. Sie zeigten Einflüsse auf das Leben von Künstlern, Weltanschauung und Werke und spiegelten gleichzeitig Kunstströmungen und Zeitgeist wider. Wegen einer umfangreichen Sonderausstellung musste die Thüringer Kunst fast ein dreiviertel Jahr weichen, jetzt werde sie, ergänzt und leicht abgewandelt mit weiteren Kunstwerken, wieder dauerhaft präsentiert.
Durch Sponsoren konnten der Mitteilung zufolge einige Werke bekannter Thüringer Künstler angeschafft oder restauriert werden, darunter das „Dorf im Winter“von Gottfried Schüler oder die „Alte Windmühle“von Stanislaus von Kalckreuth. Besonders Schüler dürfte vielen Mühlhäuser Bürgern ein Begriff sein durch sein beliebtes Ölgemälde „Die roten Dächer von Mühlhausen“, das ebenfalls zu sehen ist.
Darüber hinaus konnten mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei Werke zeitgenössischer Künstler wie Elke Albrecht erworben werden, die den Mühlhäuser Museen als Dauerleihgabe überlassen wurden.
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Sonntag, . Februar, Uhr, Mühlhausen, Am Lindenbühl