Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Nächster Bond-Film kommt 2019 ins Kino

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London.

James-Bond-Fans müssen noch mehr als zwei Jahre auf das neue Abenteuer des Geheimagen­ten warten. Der 25. Bond-Film soll am 8. November 2019 in den US-amerikanis­chen Kinos starten. Das kündigten die Produktion­sfirmen Metro-Goldwyn-Mayer und Eon Production­s am Montag auf der offizielle­n James-Bond-Internetse­ite an. In Großbritan­nien und dem Rest der Welt solle der Film „traditione­ll etwas früher starten“, heißt es in der knappen Erklärung.

Unklar ist noch, wer bei dem Werk Regie führt – und vor allem, wer die Hauptrolle übernehmen wird. Zuletzt hatte Daniel Craig viermal den Agenten gespielt, was bei Kritikern und Zuschauern gleicherma­ßen gut ankam. Seitdem aber hält sich der Schauspiel­er bedeckt. (dpa)

Herr Pold, Sie haben acht Jahre an Ihrem Dokumentar­film „Sie nannten ihn Spencer“gearbeitet, haben Bad Spencer selbst getroffen, aber auch Weggefährt­en und Fantreffen besucht. Welche Szene war die berührends­te?

Da gibt es viele. Es war zum Beispiel ein riesen Ereignis, Terence Hill zu begegnen. Er hatte seit über dreißig Jahren kein Interview mehr über seine gemeinsame Zeit mit Bud Spencer gegeben. Ich war sehr überrascht, dass er fließend Deutsch spricht und pünktlich auf die Sekunde war.

Als roter Faden führen zwei deutsche Bud-Spencer-Fans durch Ihren Film, die sich auf Spurensuch­e nach ihrem Idol begeben. Auf ihrem Roadtrip reisen sie unter anderem in mehrere europäisch­e Staaten. Wer sind die beiden?

Da ist zum einen Jorgo. Er ist blind und kommt aus Berlin. Zum anderen ist da Marcus aus Augsburg. Beide haben eine sehr persönlich­e Geschichte zu erzählen, wie sie Fans wurden. Marcus etwa hatte sich mit 20 das Genick gebrochen und war ein halbes Jahr ans Bett gefesselt. Die Ärzte sagten, er werde nie wieder gehen können. Damals hat er sich jeden Tag Bud-Spencer-Filme angesehen, und die haben ihm so viel Kraft gegeben, den Kampf aufzunehme­n, dass er nach anderthalb Jahren wieder laufen konnte. Marcus‘ Motiv im Film mitzuwirke­n: Er wollte Bud Spencer persönlich danken.

Wie haben Sie die zwei Männer kennengele­rnt?

Sie haben sich 2011 auf einen FanAufruf von mir gemeldet. An diesem

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