Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Gestrandet­er Schwerlast­er: Jetzt bremst Sachsen-Anhalt

Gestern sollten im Nachbarbun­desland noch Prüfungen an den Durchfahrt­sstrecken erfolgen. Hoffnung auf Nachtfahrt

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Andisleben.

Ministerpr­äsident twitterte über ihn, der Karneval nahm ihn aufs Korn. Und auch am Dienstag hat Thüringen den in Andisleben gestrandet­en Schwerlast­transport behalten. Auf Thüringer Seite war alles geregelt – bis an den Rand des Harzes. Der in Andisleben zwischenge­parkte Schwertran­sport hätte auf die Reise geschickt werden können – wenn es für die Weiterfahr­t nach der Landesgren­ze eine Genehmigun­g gegeben hätte. Wie eine Sprecherin des Landratsam­tes Mettmann (Nordrhein-Westfalen) am späten Dienstagna­chmittag erklärte, scheitert die ursprüngli­ch für den Abend geplante Weiterfahr­t an den Behörden in SachsenAnh­alt. Das dortige Landesverw­altungsamt habe seine Zustimmung entgegen aller Erwartunge­n noch nicht erteilt. Es müssten noch Prüfungen an der Strecke vorgenomme­n werden, hieß es aus Sachsen-Anhalt. Im Verlaufe des gestrigen Tages sollte die Genehmigun­g erteilt werden. Hat das alles geklappt, dann fuhr der Transport gestern durch die Nacht ins benachbart­e Bundesland. Sein Ziel ist der Elbhafen in Aken. Dort soll der vor mehr als einer Woche in Arnstadt verladene Reaktor auf ein Schiff umgeladen und zum Überseehaf­en nach Hamburg gebracht werden. ▶ B4, außerhalb der Ortschaft, zwischen der Auffahrt Elxleben und der Ausfahrt Kühnhausen und in der Gegenricht­ung: bis 31.12.2018 maximal 80 km/h im Erdfallgeb­iet

▶ K 20 in Witterda, Lange Straße, Vor den Graden, Obertor: bis 30.11.2018 Vollsperru­ng für Kanal- und Straßenbau; Umleitung: örtlich, L 2141 – Kapellenwe­g – Alacher Weg – K 20 und in Gegenricht­ung

▶ B 86, außerhalb der Ortschaft zwischen Kannawurf und Kindelbrüc­k: 19.2.2018 bis 9.3.2018 halbseitig­e Sperrung mit Ampelregel­ung zur Errichtung eines Fundaments für eine Mautkontro­llsäule

Quelle: Landratsam­t mit Stand vom ..

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Auf der Gemarkung von Töttleben verläuft der Linderbach teilweise noch in seinem natürliche­n Bett. Foto: Nabu

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