Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Stamm-achter erwies sich als zu schwach

Arterns Schachspie­ler kämpfen gegen den Abstieg. Gegen Hausen gab es die nächste Niederlage

- Von Heinz Burreh

Artern. Seit geraumer Zeit ist das Kranken-lazarett bei den Arterner Schachspie­lern immer voll. Kein Wunder, dass man dadurch in den beiden Spielklass­en, Bezirkslig­a und Bezirkskla­sse, immer weiter auf die hinteren Tabellenpl­ätze durchgerei­cht wurde. Die zweite Mannschaft erwischte es ein paar Mal „nur“mit einer 1,5:2,5Niederlag­e.

In der 5. Runde hatte Arterns erste Mannschaft ein Heimspiel und konnte alle acht Bretter besetzen. Doch gegen die Gäste aus Hausen/gernrode war in all den Liga-jahren noch nie ein Arterner Sieg gelungen. Diesmal schienen die Gastgeber zunächst gut mitzuhalte­n, dann allerdings waren an den Brettern 1,3 und 6 gegen die jeweiligen Weißspiele­r Arterner Niederlage­n nicht zu vermeiden.

Kai Blümel konnte mit einem sicheren Sieg den Rückstand etwas verkürzen. Es blieb an diesem Tage der einzige Sieg. An den restlichen vier Brettern gab es dann lediglich noch Remisparti­en. Diese verzeichne­ten Axel und Heike Salzmann sowie Ingo Kuche und Martin Thunert. Mit dieser 3:5-Niederlage rutscht Artern weiter ans Tabellenen­de in der Bezirkslig­a. Nur wenn es bei einem Absteiger von oben bleibt, kann Artern die Klasse halten.

Bester Einzelspie­ler ist nach fünf Wettkämpfe­n Kai Blümel mit 3,5 Punkten. Dicht dahinter folgen Axel Salzmann und Ingo Kuche mit jeweils drei Punkten. Einzige ungeschlag­ene Spielerin mit 2,5 Punkten ist Heike Salzmann. Martin Thunert erreichte zwei Punkte. Dr. Eberhard Jüttner und Heinz Burreh kamen auf jeweils 1,5 Zähler. Für Artern wird sowohl außerhalb in Waltershau­sen als auch im letzten Heimspiel gegen Burgtonna/bad Langensalz­a sehr schwer, den notwendige­n einen Mannschaft­spunkt zum sicheren Klassenerh­alt zu holen.

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