Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Oldtimertreffen soll ein Gemeinschaftsprojekt bleiben
Der Verein Kulturbund Großbrüchter sprang erstmals als Ausrichter des traditionellen Treffens am 1. Mai ein
Großbrüchter. Der 1. Mai als Auftakt der Oldtimersaison hat in Großbrüchter Tradition. Zum 7. Oldtimertreffen kamen gestern wieder hunderte Aussteller und tausende Besucher. Schon um 10.30 Uhr konnten die Veranstalter keine historischen Fahrzeuge mehr auf das überfüllte Gelände lassen. Anliegende Wiesen und Straßen wurden als Ausstellungsflächen genutzt.
„Viele Oldtimerbesitzer haben eine Saisonzulassung ab dem 1. Mai und nutzen den Tag zu einer ersten Ausfahrt“, erklärte Dirk Rothhardt, Vorsitzender vom Kulturbund Großbrüchter. Der Verein trat erstmals als Ausrichter dieser Traditionsveranstaltung auf und Rothhardt freute sich über den ungebrochenen Zuspruch bei Ausstellern und Besuchern.
Weit über 400 Fahrzeugbesitzer – vom Fahrrad bis zum Psstarken Schlepper – zeigten ihre Schätze. Darunter waren auch Maschinen wie die Bandsäge von Manfred Fuhrmann oder die Schrotmühle von Maik Böttcher in Aktion zu erleben.
Unterstützt wurde der 20-köpfige Kulturverein vom Frauenbund, den Feuerwehren Toba und Großbrüchter, der örtlichen Drk-gruppe, einigen Oldtimerfreunden und von der Agrargenossenschaft, die einen Teil ihres Geländes neben dem Schenksgarten zur Verfügung stellte.
„Das Oldtimertreffen soll ein Gemeinschaftsprojekt aller Vereine im Dorf bleiben“, findet Dirk Rothhardt. Weitere Höhepunkte im Kalender des Kulturbundes sind der jährliche Denkmaltag sowie ein Adventsmarkt in der Weihnachtszeit.