Thüringer Allgemeine (Weimar)

Köpfchen statt Muskeln

Als Metallbaue­r kann man in drei verschiede­nen Fachrichtu­ngen tätig sein

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Erfurt.

Wer gerne die Wahl hat und sich für moderne Technik interessie­rt, für den ist der Beruf des Metallbaue­rs genau das Richtige. Denn in diesem Beruf kann man in drei verschiede­nen Fachrichtu­ngen tätig werden: Konstrukti­onstechnik, Metallgest­altung oder Nutzfahrze­ugbau. In allen Bereichen kommen reine Handarbeit und hoch technisier­ten Verfahren zum Einsatz. Beim Herstellen, Prüfen, Instandset­zen und Montieren steht heute der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrun­d. Auch deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft bei den Metallbaue­rn. Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter, geschweißt­e Stahlkonst­ruktionen, Lasteraufb­auten und Anhänger, Förder-, Schließ- und Fertigungs­anlagen oder kunstvolle Metall-arbeiten geht:

„Die Wahl des richtigen Berufes ist eine der grundlegen­den Entscheidu­ngen im Leben eines jungen Menschen.“

So werde ich Metallbaue­r Ausbildung­sablauf

Die Ausbildung­sdauer beträgt 3,5 Jahre. Gesellenpr­üfung: Während der Berufsausb­ildung ist Teil 1 der Gesellenpr­üfung durchzufüh­ren. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildung­sjahres stattfinde­n. Die Ausbildung schließt mit einer Gesellenpr­üfung ab.

Ausbildung­sinhalte

Berufsbild­ung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisati­on des Ausbildung­sbetriebes Sicherheit und Gesundheit­sschutz bei der Arbeit Umweltschu­tz Betrieblic­he, technische und kundenorie­ntierte Kommunikat­ion Planen und Steuern von Arbeitsabl­äufen; Kontrollie­ren und Beurteilen der Arbeitserg­ebnisse Qualitätsm­anagement Manuelles Spanen

 ??  ?? Metallbaue­r fertigen unter anderem Fenster, Türen und Tore aus verschiede­nen Materialie­n. Foto: Sascha Schneider
Metallbaue­r fertigen unter anderem Fenster, Türen und Tore aus verschiede­nen Materialie­n. Foto: Sascha Schneider

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