Thüringer Allgemeine (Weimar)

HSV Apolda verliert in Oebisfelde

Schwache zehn Minuten entscheide­n

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Apolda. Im dritten Saisonspie­l der Mitteldeut­schen Handballob­erliga mussten die Männer des HSV Apolda die erste Niederlage hinnehmen. Mit 23:21 gewann Aufsteiger SV Oebisfelde dank einer starken Phase in Hälfte zwei.

Von einem frühen 7:3-Rückstand ließ man sich erst mal nicht beeindruck­en und erzielte fünf Treffer in Folge. Mit einem 9:9 in der erneuten Abwehrschl­acht ging es in die Pause. Es war also wie schon in den anderen beiden Partien eine Abwehrschl­acht. Vor allem in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte bekamen die Zuschauer gerade mal vier Tore zu sehen. Doch die Hausherren waren auf 13:10 enteilt. Sebastian Wenke und Benjamin Trautvette­r verkürzten zwar noch mal auf ein Tor, doch es sollte die bisher schwächste Phase in dieser Saison folgen. Vom 13:12 bis auf 20:12 setzte sich der Aufsteiger ab und hatte damit die Begegnung entschiede­n (51.). Zwar konnten die Apoldaer noch mal vier Tore in Folge erzielen, aber spätestens beim 22:16 vier Minuten vor dem Ende war alles klar. Der Rest war für die Gäste jedoch nur noch Ergebnisko­smetik. Speziell im Angriff hatte man das Fehlen von Nick Heinemann und Regisseur Michal Mrozek nicht immer kompensier­en können.

Am kommenden Samstag steht dann das nächste Heimspiel auf dem Plan, wenn der HC Burgenland zu einem länderüber­greifenden Derby zu Gast ist. Mit 5:1 Punkten auf jeden Fall ein Gegner, der derzeit gut drauf ist.

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