Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Kein Podest, aber viele Erfahrungen
Kampfsportschule Berk bei Kickboxworldcup
DUBLIN. Drei Sportler der Kampfsportschule Berk sind im vergangenen Monat beim weltgrößten Kickbox-turnier, den „Irish Open“in Dublin, an den Start gegangen. Knapp 4000 Starter aus 33 Nationen gingen in den verschiedenen Disziplinen wie Pointfighting, Leichtkontakt, Formen und Vollkontakt auf die Matte. Darunter Jean-michel Brandt (Eisenach), Chris Schottmann (Bad Salzungen) und Rizki Arifani (Wildeck/eisenach) von der Kampfsportschule Berk. Sie hatten sich in der aktuellen Saison mit herausragenden Leistungen für die Teilnahme an diesem Turnier qualifizieren können.
Mit einem Tag Verspätung in Dublin angekommen, musste Jean-michel Brandt bereits kurz nach der Anreise im Leichtkontakt der Herren bis 57 Kilogramm ran. Er verlor gegen den Italiener Edoardo Saccheti mit 0:3 Kampfrichterstimmen.
Auch im Pointfighting der Junioren bis 63 kg verpasste Brandt mit 13:14 Punkten knapp den Einzug in die nächste Runde; ebenso wie bei den Junioren bis 57 kg mit 7:9 – jeweils gegen irische Gegner.
Chris Schottmann erreichte in der Disziplin Pointfighting der Jugend A (13 bis 15 Jahre) in der Gewichtsklasse bis 69 kg die zweite Runde kampflos, unterlag dann aber einem griechischen Kontrahenten mit 1:9 Punkten. Auch in der höheren Gewichtsklasse bis 74 kg startete Schottmann, musste sich dort aber mit 3:12 Punkten geschlagen geben.
Rizki Putra Arifani startete im Pointfighting der Jugend A bis 47 kg und bis 52 kg. Mit 4:8 und 2:9 hatte er gegen jeweils irische Gegner das Nachsehen.
Für alle drei Kämpfer war es das erste große internationale Turnier. So kehrten die Sportler zwar ohne Podestplatzierung nach Hause zurück, dafür aber mit vielen Eindrücken und Erfahrungen. Schon an diesem Wochenende können sie sich bei den „Austrian Classics“, bei einem weiteren großen internationalen Turnier beweisen. (ari)