Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Vom Pochteich bis zum Fürstenstollen
● Station 1: Stedtfelder Teiche
Auf einer Info-tafel sind in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Angaben zur Stedtfelder Bergbaugeschichte nachzulesen.
● Station 2: Kupferhütte
Der Weg führt nun durchs Hörseltal zur Gipsmühle. Dort am Waldrand war der Standort einer Kupferschmelzhütte.
Station 3: Kunstgraben
An den Angelteichen vorbei geht es zum Ende der Rangenwiese. Rechter Hand an einer alten Linde vorbei führt der Weg zum Kunstgraben. Er war Teil der bergmännischen Wasserhaltung im Revier.
● Station 4: Pochteich
Am Hauptweg befindet sich der rekonstruierte Pochteich. Hier war der Mittelpunkt der bergbaulichen Wasserhaltung. Der Stedtfelder Pochteich fasste 6000 Kubikmeter.
● Station 5: Der tiefe Stollen „Carl August“
In südlicher Richtung geht es den Berg hinauf. Am „Zechenhaus“ sind rechts die Halde und das verbrochene Mundloch des Stollens „Carl August“zu sehen. Es diente zur Entwässerung.
● Station 6: Fürstenstollen
Das Mundloch des Fürstenstollens befindet sich 50 Meter weiter südlich am Weg. Der Stollen wurde für den Lehrpfad ein Stück weit geöffnet, um seine Funktion den Besuchern zu demonstrieren.
● Station 7: Haspelschacht Am Hang entlang schlängelt sich der Weg zu einem Plateau mit mehreren Schächten.
● Station 8: Erdschacht
Der Zugang zum Schacht wurde erneuert. Hier können die Techniken der Bergleute von vor 500 Jahren noch gut nachvollzogen werden.
● Station 9: Wartburgblick
Eine Sitzgruppe lädt ein. Mit dem Blick auf die Wartburg schließt der Lehrpfad hier ab. Über den Rennsteig zurück zur Rangenwiese wird daraus ein Rundwanderweg.