Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Und übrigens – die Nachrichte­n

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Onkel Pui füttert Tausende Tauben

Tauben sind nicht sehr beliebt. Viele Leute ärgern sich über den Dreck, den die Vögel machen. Onkel Pui denkt anders. Der Mann lebt in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand. Onkel Pui mag Tauben und füttert sie – nicht nur einige, sondern gleich Tausende. Die Vögel sit- zen bei ihm überall: auf dem Dach, der Antenne, den Strom- kabeln. Seine Nachbarn sind deshalb sauer: Die Tauben hin- terlassen viel Kot und Urin. Das stinkt! Die Stadt Bangkok hat nun den Hof von Onkel Pui gesäubert und eine neue Wasser- leitung gelegt. Der Streit ist aber noch nicht vorbei. (dpa)

Ein Schaf als Mähmaschin­e

Ein Rhönschaf hat einen schwarzen Kopf. Hörner hat es nicht. Hinter den Ohren beginnt die weiße Wolle. Der Kör- per ist lang und kräftig. Rhönschafe sind sehr selten. Sie wären beinahe ausgestorb­en. Inzwischen achten aber einige Menschen darauf, dass alte Rassen wie das Rhönschaf nicht verschwind­en. Besonders nützlich sind Rhönschafe in hügeligen Gegenden, wo sie Obst-wiesen und Weiden abgrasen können. Ohne die fressenden Schafe würden dort immer mehr Büsche wachsen. Die Tiere halten feucht-kaltes Wetter auch gut aus. (dpa)

Mehr Wasser auf dem Mond als gedacht

Wer schon mal ein Bild vom Mond gesehen hat, weiß: Meere und Flüsse wie auf der Erde gibt es dort nicht. Forscher dachten lange, dass der Mond staubtrock­en ist. Dann kam heraus, dass es dort Wasser gibt. Nun berichtete­n Forscher sogar: Tief im Boden des Mon- des könnte es genauso viel Wasser geben wie tief in der Er- de. Das Wasser fließt zwar nicht auf der Oberfläche. Aber zwischen den Steinen liegen kleine Kügelchen. Vor vielen Jahren brachten Astronaute­n solche Kügelchen mit zur Erde. Und siehe da: Forscher fanden Wasser darin. (dpa)

Wie kommt der Wal hierher?

Im Erdkunde-unterricht ist von dem Fluss manchmal die Rede: Er heißt Seine und fließt durch Frankreich. Eine bekannte Stadt, die an seinen Ufern liegt, ist die Hauptstadt Paris. Dort staunten manche Leute. Denn Wale kennen sie nicht von der Seine! Doch es lag ein riesiger Pottwal am Ufer. Allerdings war er nicht echt. Künstler haben den Wal gestaltet – als Teil eines Festivals, das gerade läuft. Bei dem Festival geht es um Theater, Zirkus und Clowns. Damit alles echt wirkt, standen sogar Leute als Wissenscha­ftler verkleidet neben dem Pottwal. (dpa)

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