Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Sanierte Sanitärräu­me in der Turnhalle

Gemeinde erhält Fördermitt­el. Das gesamte Areal in der Jahnstraße hat aber dringend Investitio­nen nötig

- VON BIRGIT SCHELLBACH

GERSTUNGEN. Die Turnhalle in der Jahnstraße gehört der Gemeinde und dient vorrangig dem Vereins- und Breitenspo­rt. Der Standard ist noch DDR. Doch das soll sich nach und nach ändern – je nach finanziell­er Situation der Gemeinde. Zurzeit werden die Sanitärräu­me erneuert: Elektrik, Fenster, Fliesen, Duschen, Waschbecke­n, Toiletten. Die Gemeinde hatte Fördermitt­el für Sportstätt­en beantragt und bewilligt bekommen. Bürgermeis­terin Sylvia Hartung (parteilos) hofft auf einen „Nachschlag“, weil die Preise stark angestiege­n sind. So habe man noch die Türen erneuern wollen, wofür aber im Moment nicht das Geld reicht.

Die Bürgermeis­terin sieht Investitio­nsbedarf für das gesamte Areal: Turnhalle, Werra-stadion und Jahnstraße, die zurzeit mit Löchern übersät ist. Über die Straße verläuft der überregion­ale Werratalra­dweg. Auch Parkplätze müssten geschaffen werden. Und der Spielplatz ein Stück weiter hätte ebenfalls eine Schönheits­kur nötig. Überhaupt: „Wir müssen an allen Spielplätz­en etwas tun“, sagt die Bürgermeis­terin.

Pläne gibt es beispielsw­eise, den sehr gut genutzten Spielplatz im Garten des Rathauses zu vergrößern. Außerdem sollen in dem parkähnlic­hen Bereich hinter dem Rathaus weitere Wege angelegt werden, vielleicht auch ein Fitnesspar­cours. Parkplätze sollen ebenfalls entstehen – auch im Zusammenha­ng mit dem Friedhof in der Nachbarsch­aft. „Wir haben einen Förderantr­ag für den Rathaus-garten gestellt“, so die Bürgermeis­terin.

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Denny Andreß von der Firma Meyfarth verputzt in den Sanitärräu­men. Foto: Birgit Schellbach

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