Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Gute Antwort auf die Brandserie
Bürger sollten Augen offen halten
In den vergangenen Wochen waren die Brände im Goetheviertel in Eisenach in aller Munde. Unser Leser möchte diesen Weg nutzen, um seinen Dank für das Engagement einiger Beteiligter auszudrücken:
Im Eisenacher Goetheviertel treibt ein Feuerteufel sein Unwesen, genauer in den Hauseingängen der Goethestraße 12, 10a, 14a und 14b. Privateigentum brennen zu sehen, war dem Täter oder den Tätern aber offenbar nicht genug, sodass es in der Nacht zum 14. Januar auch in der nahegelegenen Jakobsschule brannte.
Großaufgebote von Rettungsund Hilfskräften waren stets vor Ort, um Schlimmeres zu verhindern und die Versorgung Betroffener zu gewährleisten. Ihnen allen gebührt dafür großer Dank. Nicht zuletzt ist neben Polizei und Feuerwehr auch die Oberbürgermeisterin Katja Wolf zu erwähnen. Den nicht unbegründeten Sorgen der Anwohner verpflichtet, holte sie als Antwort auf die Brandserie die für die Aufklärung wichtigsten Akteure an den Tisch der Verwaltung, darunter Feuerwehr, Polizei, Wohnungsgesellschaft (SWG) und Ordnungsamt. Sie alle tun in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ihr Möglichstes, den oder die Brandstifter zu fassen, damit Anwohnern die Unsicherheit vor weiterem Schaden genommen werden kann.
Zu wünschen bleibt außerdem, dass auch die Bürger der Stadt ihre Augen offen halten und sachdienliche Hinweise an die Polizei liefern.
Von Albert Lembke, Eisenach