Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
Und übrigens – die Nachrichten
Der König feiert Geburtstag
Könige kennt man aus Märchen. Aber auch in echt gibt es welche. Einer von ihnen ist Willem-Alexander aus unserem Nachbarland Niederlande. Dort feierten die Menschen gerade: Denn ihr König hatte am Donnerstag Geburtstag. Er wurde 50 Jahre alt. Zu diesem Anlass gab es im ganzen Land Feste und Flohmärkte.
Der König machte mit seiner Familie bei der Feierei mit. Zu seiner Familie gehören seine Frau und die drei Töchter. Wil- lem-Alexander schien beim Fei- ern Spaß gehabt zu haben. Er tanzte zur Musik einer Band. Und er schüttelte die Hände vieler Leute, die ihm gratulier- ten.
Helden und Geheimnisse
Durch alte Portale reisen die Helden in neue Welten. Portale sind so etwas wie magische To- re. Darum geht es in dem Com- puterspiel „Portal Knights“. Auf Deutsch: Portal-Ritter. Am Mittwochabend bekam das Spiel eine Auszeichnung: den deutschen Computerspiel- Preis. „Portal Knights“ist ein Rollenspiel. Das bedeutet: Die Spieler können in verschiede- ne Rollen schlüpfen. Sie erkun- den die Welten etwa als Krieger und Magier. Die Helden verbessern ihre Fähigkeiten und sammeln Gegenstände für ihre Ausrüstung. Die Jury lobte unter anderem, dass sich das Spiel an junge und ältere Menschen richtet.
Ärger mit dem Blütenstaub
Wenn draußen alles grünt und blüht, freuen sich die Menschen darüber. Die Bäume und Wiesen sehen dann schließlich viel schöner aus. Es gibt aber auch Leute, die die FrühjahrsZeit nicht so toll finden. Denn sie reagieren empfindlich auf Blütenstaub. Der fliegt bei uns gerade wieder überall durch die Luft. Viele Menschen, die ihn einatmen, bekommen da- von tränende Augen und eine verstopfte Nase. Sie müssen niesen und viele bekommen schlecht Luft. Ärzte warnen nun: Der Ärger mit den Blüten- Pollen könnte größer werden. Denn viele Pflanzen blühen mittlerweile eher im Jahr oder später im Herbst.
Muscheln passen sich gut an
Heizen, mit dem Auto fahren, Fabriken betreiben: Bei Vielem gelangt das schädliche Gas Kohlendioxid in die Luft. Doch nicht nur dorthin! Es gelangt auch unter Wasser und kann dort der Umwelt schaden.
Forscher haben nun untersucht, wie die Miesmuschel mit der Situation klarkommt. Diese Muschel-Art lebt zum Beispiel in der Ostsee, auch dort ist Kohlendioxid drin.
Doch die Miesmuschel kann sich super anpassen. Auch ohne den speziellen Stoff im Wasser schafft sie es, sich eine Muschelschale zu bauen. Nur so kann die Muschel überleben. Wie sie ihre Schale genau bildet, ist noch nicht klar.