Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
Jetzt ist der Ofen aus!
Dass Energy Bites gerade so beliebt sind, liegt vermutlich auch daran, dass sie ohne viel Aufhebens gemacht sind: Ganz einfach, im Handoder besser gesagt im Teigumdrehen rollt man die süße Masse zu Kügelchen und wälzt sie hinterher in Raspeln und Co.
Ohne Backen schmeckt’s auch
Das Schlagwort für schnelle Nachspeisen und meist süße Kreationen lautet „no bake“, also ganz ohne Backen. So werden beispielsweise Kuchen aufgetischt, deren Boden etwa hauptsächlich aus Butter und zerkrümelten Keksen besteht. Obendrauf kommt – natürlich in eine Springform gefüllt – ein gezuckertes Cremegemisch aus Quark, Puddingpulver, Sahne oder Frischkäse. Den krönenden Abschluss bilden oftmals Fruchtstücke und Scheiben, süße Saucen oder etwa Nüsse. Das Ganze kommt dann einfach für mehrere Stunden in den Kühlschrank und verfestigt sich.
Auch Cakepops, jene runden süßen Häppchen, die zwar auf den ersten Blick an Energy Bites erinnern, jedoch am Stil serviert werden, kann man ohne Backen machen. Dazu die Hände anfeuchten und aus gekauftem Tortenboden und Frischkäse Bällchen formen. Kurz in den Gefrierschrank legen, bis sie fest sind. Anschließend steckt man sie auf Schaschlikspieße und überzieht die Kügelchen dann mit Streuseln in allen Farben.
Eisgekühlte Pralinen kann man wiederum zum Beispiel aus edler, geschmolzener Schokolade herstellen, die man in Eiswürfelformen gibt und für mehrere Stunden ins Gefrierfach legt. Zergeht sicher auf der Zunge!