Thüringische Landeszeitung (Gera)
ToDoListen
Viele Dinge gibt es, die man oder Mann einmal im Leben gemacht haben muss.
Diese LebensToDoListe gibt es als Buch oder in vielfältigsten Weisen im Internet für Menschen jeden Alters.
Überliefert und als Anweisung werden die einzelnen Punkte aber auch gern über Generationen hinweg an den Nachwuchs weitergegeben.
Beispiele wären ein Haus bauen, einmal unter freiem Himmel schlafen, ein Kind zeugen und so weiter. Weit oben auf den vielen ToDoListen taucht aber immer wieder ein Auftrag auf, einfach und unscheinbar in drei Worten: „Pflanze einen Baum!“.
Auf meiner persönlichen ToDoListe konnte ich diesem Punkt schon einen Haken geben und es war anders als zum Beispiel „unter freiem Himmel schlafen“.
Warum? Ich kann als Geschöpf meiner Umwelt etwas Gutes zurückgeben. Ein Baum interessiert der Stress der Welt nicht, son dern er wächst langsam ungestört weiter. Ein Baum wird zum Ort des Lebens für Tiere und Menschen.
Mit einem gepflanzten Baum kann ich ein Zeichen setzen, sogar, „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen!“
Es ist gut, positive, bestärkende und überdauernde Zeichen zu setzen, die allen schlechten Verheißungen und allem Angstmachenden im Weg stehen. Sei es durch einen gepflanzten Baum, ein Lächeln oder das Händereichen.