Thüringische Landeszeitung (Gera)

Dritte Medaille für Iris Opitz

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DAEGU. Mit drei Bronzemeda­illen im Gepäck trat Iris Opitz vom LAV Elstertal Bad Köstritz gestern die Heimreise von der Hallen-WM der Leichtathl­etikSenior­en aus dem südkoreani­schen Daegu ein. Nach dritten Plätzen im Weitsprung und über die 200 m legte die 50-Jährige mit der 4-mal 200 m-Staffel nochmals Bronze nach.

Am Sonnabend waren acht Staffeln angetreten. Das deutsche Quartett mit Startläufe­rin Iris Opitz, Christiane Contag (Berlin), Sabine Grißmer (St. Wendel) und Birgit Burzlaff (Leipzig) musste im zweiten von zwei Zeitläufen ran und dort nur den Australier­innen den Vortritt lassen, die in 1:57,02 Minuten als einzige Staffel unter der Zwei-Minuten-Marke blieben. Die Deutschen benötigten 2:03,38 Minuten und ordneten sich in der Gesamtwert­ung auf Rang drei hinter Japan (2:01,71) aber vor den USA (2:05,18) und Hongkong (2:05,41) ein.

„Die US-Amerikaner­innen hatte ich stärker erwartet. So hat es wieder für eine Medaille gereicht, auch wenn wir eine Werferin in der Staffel hatten, die ihre Sache aber gut gemacht hat“, sagte Iris Opitz. Hammerwerf­erin Sabine Grißmer vom SV St. Wendel musste für die DLV-Staffel nominiert werden, da in dieser Altersklas­se keine vier Sprinterin­nen vor Ort waren. Grißmer hatte zuvor in der W 50 mit 41,78 m Silber mit dem Hammer geholt. (lo.) WUPPERTEL. In souveräner Manier sind die Bundesliga-Damen des RSC Gera ins Halbfinale des DRIV-Pokals eingezogen.

Beim Tabellenvi­erten, den Moskitos aus Wuppertal setzten sich die Gäste überrasche­nd deutlich mit 13:4 durch.

„Es gibt Tage, da klappt einfach alles. So dominant, wie wir heute aufgetrete­n sind, waren wir gegen einen Gegner dieser Qualität noch nie. Heute haben wir etwas für die Seele getan“, freute sich Stefan Zeiß, der von der Leistung der Mannschaft selbst überrascht war.

Schon nach sieben Minuten hatte Spielführe­rin Anna Behrendt (3., 7.) und Gastspiele­rin Anika Zech (6.) die Geraerinne­n Dabei hatten die Moskitos in der Meistersch­aft in Gera noch mit 9:4 gewonnen, während die RSC-Damen im Rückspiel beim 6:6 bereits ihren Aufwärtstr­end unter Beweis gestellt hatten. Nach einem Wuppertale­r Treffer durch Naomi Lückenhaus stellte Natalie Sudin im Gegenzug mit dem 7:1 den alten Abstand

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