Ein friedliches Fest mit einigen Extravaganzen

Gothas neuster Kulturverein „Elysion“lockt Besucher aus Nah und Fern zum Fest am Kindleber Feld

„Das war eine rundum gelungene Sache“, freut sich Viktor Fleischhauer am Sonntag nach dem Elysion-Fest. Zum ersten Mal hatte der noch junge Verein Elysion eine solche Veranstaltung für die Gothaer und deren Gäste organisiert.

Vom Vormittag bis in die Abendstunden herrschte ungezwungene und ausgelassene gute Laune über das kleine Veranstaltungsgelände am Kindleber Feld. „Alles ist wunderbar friedlich abgelaufen, all unsere kunterbunten Angebote wurden freudig angenommen“, sagt der Mitorganisator. Am größten sei die Freude aber darüber, dass viele Bürger der Stadt vorbei schauten, um mit den KulturAkteuren des Elysion ins Gespräch zu kommen. Zudem folgten Besucher aus der gesamten Region, bis hin nach Eisenach und Erfurt, dem Ruf des Festes.

Zu erleben gab es außer Musik auch zahlreiche ausgefallene Kunstobjekte, kulinarische Extravaganzen wie beispielsweise frittierte Zucchini und Insekten oder Hängematten in leuchtenden Bäumen.

„Das schreit förmlich nach einer Fortsetzung“, lacht Viktor Fleischhauer. Wann und wo, das werde rechtzeitig bekannt gegeben. Ein Termin im nächsten Jahr werde angepeilt.

Bis dahin sei aber weiterhin mit den Elysionisten zu rechnen. Beispielsweise demnächst bei einer Müllsammelaktion.

Tanzen schon am Vormittag: Der Gothaer DJ „Whitecrawler“liefert die Musik dazu. Foto: Patrick Krug