Und übrigens – die Nachrichten

Badespaß in Seen und Flüssen

Zu den schönsten Dingen im Sommer gehört das Baden. Bei schönem Wetter und warmen Temperaturen bringen Seen, Flüsse oder das Meer eine will- kommene Abkühlung und Abwechslung zum Freibad. Aller- dings macht das Schwimmen hier nur dann Spaß, wenn das Wasser sauber ist. Experten untersuchen regelmäßig die Sauberkeit von Seen, Flüssen und Meeren in ganz Europa. Die Experten gucken zum Beispiel nach Bakterien, die krank machen könnten. Auch in Thüringen werden die insgesamt 40 ausgezeichneten Badegewässer regelmäßig überprüft. Hierzu zählen zum Beispiel der Stausee in Hohenfelden, das Naturbad Kaimberg bei Gera und das Bielener Kiesgewässer.

Am Dienstag wurde von den Experten ein aktueller Bericht herausgegeben. Für Deutschland sieht es gut aus: Fast alle Gewässer überzeugten mit sauberem Badewasser. Bei nur fünf von über 2000 Bade-Orten urteilten die Experten: mangel- haft. Hier raten sie vom Baden ab, bis das Wasser wieder sauber genug ist. (dpa )

Reparaturen draußen im All

Geht auf der Außenseite der ISS etwas kaputt, ist das richtig blöd. Die ISS ist die Interna- tionale Raumstation. Sie kreist in etwa 400 Kilometern Entfer- nung um die Erde.

Müssen die Raumfahrer, die auf der ISS arbeiten, draußen im All etwas reparieren, bedeu- tet das viel Aufwand für sie. Sie müssen zum Beispiel in die di- cken Raumanzüge schlüpfen. Das schaffen sie schon mal nicht alleine. Sie brauchen Hilfe von den anderen Raumfahrern. Draußen heißt es dann gut festhalten und mit Leinen sichern. Schließlich dürfen die Raumfahrer nicht davonschweben.

Am Montagabend mussten die zwei Raumfahrer Peggy Whitson und Jack Fischer wieder hinaus. Sie reparierten an der ISS einen Computer und brachten Antennen an, damit in Zukunft die kabellose Kommunikation im Weltall besser klappt. Bei dem Einsatz ging alles gut – die Arbeiten klappten auch recht schnell: zwei Stunden und 46 Minuten dauerte der Einsatz, sagte die Weltraumbehörde des Landes USA am Dienstag. (dpa)