Thüringische Landeszeitung (Jena)

Kias Winzling

Die dritte Generation des Picanto besticht durch Sportlichk­eit – zumindest äußerlich

- Von Elfriede Munsch

it nur 3,60 Meter Länge unveränder­t kurz und knapp tritt der nun bereits in dritter Generation erhältlich­e Kia Picanto an. Und chic sieht der Kleine aus. Das Fahrzeug nimmt mit der typischen „Tigernasen­front“Anleihen beim neuen Kia Rio und steht durch die verkürzten vorderen und hinteren Überhänge nun satter auf der Straße. Fährt er noch in der Ausstattun­gsvariante GT Line vor, ist der Picanto sogar ein richtiger Hingucker. Große Luftöffnun­gen in der Front, LED-Tagfahr- und Rückleucht­en, 16-Zoll-Leichtmeta­llfelgen, Seitenschw­eller sowie ein Heckdiffus­or mit Doppelrohr­auspuff machen was her. fahrerisch­en Anspruch vermutlich besser in Einklang bringen kann.

Preislich liegt der Picanto auf dem Niveau seiner Wettbewerb­er wie Suzuki Celerio, Opel Karl, VW Up oder Fiat Panda. Allerdings darf man in der untersten Ausstattun­gsvariante klassenübl­ich keine großen Komfortans­prüche stellen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die meisten Kunden sowohl die Basisversi­on als auch die GT Line links liegen lassen und sich lieber für die Dream-Team-Edition (ab 12 690 Euro) entscheide­n. Hier ist eigentlich alles drin, was man zum Wohlfühlen braucht: Klimaanlag­e, elektrisch­e Helfer für Fensterheb­er und Außenspieg­el, höhenverst­ellbarer Fahrersitz, Sitzheizun­g und ein beheizbare­s Lederlenkr­ad.

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FOTOS: HERSTELLER (2) Ausgewogen­es Fahrwerk, vernunftbe­tonte Motorisier­ung: Im städtische­n Umfeld fühlt sich der neue Kia Picanto besonders wohl.
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Mit großen Luftöffnun­gen in der Front gibt sich die GT Line betont sportiv.

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