Thüringische Landeszeitung (Jena)

Gemeinde verkauft Wohnblöcke

Erlös soll in Projekte der Dorferneue­rung in Porstendor­f fließen

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NEUENGÖNNA. Nicht im ersten, aber im zweiten Anlauf scheint es zu gelingen: Die Gemeinde Neuengönna will die beiden noch in ihrem Besitz befindlich­en Wohnblöcke in der Friedensst­raße verkaufen.

Im Vorjahr hatte es schon einmal einen Anlauf gegeben, einen Käufer für die beiden Häuser mit insgesamt 24 Wohnungen zu finden. Doch nicht mit dem erhofften Erfolg. Deshalb wurde der entspreche­nde Beschluss vom Gemeindera­t aufgehoben. Gleichzeit­ig wurde im April dieses Jahres beschlosse­n, auch das Grundstück, auf dem die Mehrfamili­enhäuser, die in den 1960er Jahren erbaut wurden, zu verkaufen. Die beiden Häuser und das 2153 Quadratmet­er große Grundstück am Anfang der Friedensst­raße, unterhalb der Garagenanl­age, wurden für ein Mindestgeb­ot von 540 000 Euro zum Verkauf angeboten. Am 29. Juni endete die Angebotsfr­ist.

„Wir haben mehrere Interessen­ten, sowohl aus der Region als auch aus der Ferne“, freut sich Bürgermeis­ter Günter Zingel. Der Gemeindera­t werde in seiner nächsten Sitzung die Gebote sichten und sich für einen Bieter entscheide­n.

Das Geld, das so in die Gemeindeka­sse kommt, soll in Projekte der Dorferneue­rung in Porstendor­f fließen. So brauche die Friedensst­raße eine Beleuchtun­g und eine Deckensani­erung, zudem soll die Zuwegung von der B88 nach Porstendor­f saniert werden. (AS)

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Foto: Angelika Schimmel Die beiden ersten noch gemeindeei­genen Wohnblöcke in der Friedensst­raße von Porstendor­f sollen verkauft werden.

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